Kommunales Parkraumkonzept wurde vorgestellt
Kein zweites Parkhaus

Parkkonzept Gailingen | Foto: Die Gemeindeverwaltung Gailingen präsentierte Ergebnisse zum kommunalen Parkraumkonzept. Die Analyse der Firma Rapp Trans hat ergeben, dass ein zweites Parkhaus in der Ortsmitte nicht erforderlich ist. Das bestehende Parkhaus in der Gartenstraße wird in d
  • Parkkonzept Gailingen
  • Foto: Die Gemeindeverwaltung Gailingen präsentierte Ergebnisse zum kommunalen Parkraumkonzept. Die Analyse der Firma Rapp Trans hat ergeben, dass ein zweites Parkhaus in der Ortsmitte nicht erforderlich ist. Das bestehende Parkhaus in der Gartenstraße wird in d
  • hochgeladen von Ute Mucha

Gailingen. Die Umsetzung des Mobilitätskonzeptes der Gemeinde Gailingen ist in vollem Gange. Den Grundstein dafür legten die Bürger im November 2016 im Rahmen eines Bürgercafés zum Thema »Gailingen Mobil«. Dabei wurden mehr als 160 Anregungen eingebracht. Diese hat die Verwaltung zu einem Maßnahmenkatalog zusammengefasst. Aus dem Katalog entstanden sieben strategische Handlungsfelder, die der Gemeinderat priorisierte. Ganz oben stand das Parkraumkonzept. Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierte die Verwaltung Ergebnisse zum kommunalen Parkraumkonzept, die jetzt für die Bürgerschaft transparent aufgearbeitet werden.
Eine Analyse der Parkraumfrage durch die Firma Rapp Trans zeigte, dass die öffentlichen Stellplätze in der Ortsmitte tagsüber nur etwas mehr als die Hälfte ausgelastet sind. In einzelnen Bereichen wurde eine Vollauslastung, respektive Überlastung vor allem ab 18 Uhr ermittelt. Rapp Trans empfiehlt, das Kurzzeitparken in der Ortsmitte auszubauen und die Langzeitparkmöglichkeiten außerhalb der Ortsmitte zu verlegen. Dadurch erübrigt sich ein zweites Parkhaus in der Ortsmitte. In einem ersten Schritt soll das bestehende Parkhaus in der Gartenstraße in die zwei Stunden Parkzone integriert und besser ausgeschildert werden. Von 19 Uhr abends bis 8 Uhr am nächsten Morgen ist das Parken frei. Zusätzlich sollen neue Langzeitparkplätze bei der Hochrheinhalle bereitgestellt werden. Weitere Langzeitparkplätze in der Gartenstraße werden geprüft. Das Fazit: Durch eine Erhöhung der verfügbaren Kurzzeitstellplätze, einschließlich der besseren Überwachung der Parkdauer durch den Gemeindevollzugsdienst werde die Attraktivität der Hochrheingemeinde für Einzelhandel, Dienstleistung und Gastronomie gestärkt.
Neben der Veröffentlichung des Parkraumkonzeptes auf der Homepage konzipierte die Gemeinde am vergangenen Freitag mit den Analyseergebnissen und der Ergebnistabelle aus der Bürgerwerkstatt eine Ausstellung.
Diese Publikation im Erdgeschoss des Rathauses ist der Öffentlichkeit für eine Woche während den Öffnungszeiten zugängig.
Anstehende Fragen werden von Hauptamtsleiter Steffen van Wambecke beantwortet. In der nächsten Gemeinderatssitzung am 22. März ist das Parkraumkonzept das Schwerpunktthema und die Räte entscheiden über das weitere Vorgehen.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

3 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.