Randegger Ottilien-Quelle und NABU setzen ein Zeichen gegen das Insektensterben
Ein Ausrufezeichen setzen

Foto: Sie machen sich stark für die Insekten, von links: Christoph und Clemens Fleischmann, Grafiker Patrick Scala, Seniorechef Dieter Fleischmann und Thomas Körner, Geschäftsführer der NABU Bezirksgeschäftsstelle Donau-Bodensee.swb-Bild: mu
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Randegg. Sie sind unverzichtbare Lebenskünstler, fleißige Helfer und wertvoll für Natur und Mensch: die Insekten, die eine wichtige Rolle als Bestäuber einnehmen und damit unter anderem verantwortlich für das Wachstum von Obst und Gemüse sind.
Um auf das Insektensterben aufmerksam zu machen und das Bewusstsein der Menschen für die wichtigen Funktionen von Bienen, Ameisen und Co zu schärfen, startete die Randegger Ottilien-Quelle, in bewährter Kooperation mit dem Naturschutzbund (NABU) ihre aktuelle Etiketten-Aktion. Fünf Millionen Rücketiketten mit Hummeln, Schmetterlingen, Libellen, Pflanzen, Käfern und Vögeln sowie interessanten Infos zieren künftig die Glasflaschen des Traditionsunternehmens aus Randegg.
»Damit wollen wir auf das Insektensterben und die notwendigen Schutzmaßnahmen aufmerksam machen«, erklärte Thomas Körner, Geschäftsführer der NABU Bezirksgeschäftsstelle Donau-Bodensee, der seit vielen Jahren, gemeinsam mit der Ottilienquelle wichtige Natur- und Umweltthemen aufgreift. Aufgezeigt werden sollen bei der aktuellen Aktion, auch die Auswirkungen des Insektensterbens für Mensch, Umwelt und Tiere. Deshalb sind auch Vögel, Gemüse und Felder auf den Etiketten abgebildet. Denn Insekten bilden die Nahrungsgrundlage für eine Vielzahl weiterer Tierklassen wie Vögel und Reptilien. Und sie tragen nachhaltig zur Waldgesundheit bei, indem sie tote Tiere zersetzen und so neue Lebensräume für Pilze und Bakterien bilden.
Diese und weitere wichtige Informationen rund um die Vielfalt der Insekten, ihre Aufgaben und ihre Lebensräume sind auf den zwölf verschiedenen Etiketten enthalten.
Clemens Fleischmann, kaufmännischer Leiter der Randegger Ottilienquelle, möchte mit der bewährten Aktion ein Ausrufezeichen setzen und zum Umdenken anregen. »Wir unterstützen die wichtige Arbeit des NABU am Bodensee gerne mit den fünf Millionen Rücketiketten«, betonte Clemens Fleischmann und überreichte dem NABU-Vertreter zusätzlich noch einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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