Die RuckiZucki Palmencombo aus Wien kommt am Samstag auf der Schlosshofbühne in Randegg
Handgekocht, gerührt und gestampft

RuckiZucki Palmencombo Schloss Randegg | Foto: Die RuckiZucki Palmencombo aus Wien tritt am Samstag auf Schloss Randegg auf und garantiert besonderen Musikgenuss.
swb-Bild: Bernd Gassner
  • RuckiZucki Palmencombo Schloss Randegg
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Randegg. Nach Kammerkonzert und Jazz vom Feinsten, kommt im Rahmen der open-air-im-(Schloss)Hof-Serie eine Band aus Wien, zum zweiten Mal, in den Hegau, deren Wurzeln in die Anfänge der 80er Jahre zurück reichen.
Ein Nr. 6-Hit des Kultradiosenders Ö3 aus dem Jahr 1982, „Südseeträume“ der Titel der damaligen Single,
gehörte damals zum aufkeimenden Genre des Austro-Pop. Unter dem Motto „was lange hält wird immer besser“ sind die fünf MusikerInnen der RuckiZucki Palmencombo um den auch als Bildhauer bekannten Künstler Bernhard Tragut heute unterwegs, um rockig fetzige Musik zu zelebrieren. Handgekocht in alten Töpfen (gemeint sind alte Röhrenverstärker usw.) wird an einem musikalischen Gericht gearbeitet. Aus diesen alten Häfen schmeckt’s eben doch am besten.
Die Lieder und Texte von Bernhard Tragut, der in diesem Jahr wieder zu den ausstellenden Künstlern der
EXPERIMENTELLE 20 gehört (in Bad Schussenried), sollen beim Zuhörer Bilder erzeugen. Nicht umsonst spricht man von Klangfarben und Klangbildern – ein Tupfer Banjo, eine Prise Blockflöte, ein Patzen Bum Bum, eine Wolke Hawaiigitarre, gestampft und gerührt und dann noch Süßes aus dem Akkordeon gequetscht.
Beim Texten geht es um die Widersprüchlichkeiten im Leben, um Mehrdeutigkeiten, um die Poesie des
Alltäglichen. Dabei werden Kulturen verglichen und Bögen gespannt. Was hat das Volkslied „Wöltverdruss“ mit
Blues zu tun oder das Kärntner Liedgut mit Hank Williams zu tun und wie aktuell sind diese Inhalte ?
Neben Tragut an den Gitarren und der Mundharmonika gehören Gabi Tragut-Kirsch an der Bassgitarre, Rob
Niedl am Schlagzeug, Herwig Müller am Akkordeon und Claudia Fenzl der Geige zur Combo.

Das Konzert auf der Schlosshofbühne beginnt am nächsten Samstag, 28. Juli, um 20 Uhr, Karten können
unter www.foekuhei-gottmadingen.de oder bei Bernd Gassner unter bgassner.architekt@web.de
reserviert werden oder sind ab 19 Uhr an der Abendkasse erhältlich

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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