Gemeinschaftsaktion von NABU und Rangegger Ottilien-Quelle
Vom Storch bis zur Turteltaube

Etiketten-Aktion NABU und Ottilien-Quelle, Vögelmotive | Foto: Seit heute früh werden die Rücketiketten mit den Vogelmotiven auf die Flaschen der Randegger Ottilien-Quelle aufgeklebt. Im Bild von links: Thomas Körner (Geschäftsführer des NABU-Bezirksverbandes Donau-Bodensee e.V.), Christoph Fleischmann (Randegger Ott
  • Etiketten-Aktion NABU und Ottilien-Quelle, Vögelmotive
  • Foto: Seit heute früh werden die Rücketiketten mit den Vogelmotiven auf die Flaschen der Randegger Ottilien-Quelle aufgeklebt. Im Bild von links: Thomas Körner (Geschäftsführer des NABU-Bezirksverbandes Donau-Bodensee e.V.), Christoph Fleischmann (Randegger Ott
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Randegg. Bereits seit 25 Jahren arbeiten die Randegger Ottilien-Quelle und der Naturschutzbund Deutschland (NABU) zusammen und stellen über Rücketiketten auf den Flaschen verschiedene Natur- und Umweltthemen vor.
»Die verschiedenen Motive auf den Flaschenrückseiten kommen bei unseren Kunden bestens an«, sagt Clemens Fleischmann, der kaufmännische Leiter der Randegger Ottilien-Quelle, »so dass wir diese Form der gemeinsamen Präsentation weiter fortführen«.
In diesem Jahr dreht sich alles um die Vögel des Jahres. Dies ist eine Kampagne, die seit 1971 vom NABU und dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) initiiert wird. Damit wollen diese Verbände, die durch die jährliche Ausrufung eines Kandidaten, auf die Gefährdung der Tiere und Lebensräume aufmerksam machen. »Wir haben uns auf die Vögel des Jahres beschränkt, die in unserer Region vorkommen,« so Thomas Körner vom NABU »und für die wir auch mit praktischer Arbeit was tun können.
Unter allen wildlebenden Tieren sind es wohl die Vögel, von denen die meisten Menschen besonders beeindruckt sind. Doch zahlreiche sind bedroht: nicht nur seltene Vögel wie das Rebhuhn oder der Storch, auch Rauchschwalbe oder Haussperling sind auf der Verliererseite, wenn ihr Lebensraum verschwindet.
2020 wurde die Turteltaube zum Vogel des Jahres gekürt, von der auch ein paar wenige Brutpaare noch im Hegau vorkommen. Ansonsten liegt die Auswahl, beim Haubentaucher, der im Untersee lebt, dem Turmfalken, der sich gerne in Kirchtürmen niederlässt und natürlich dem Wappenvogel des NABU den Weißstorch, der uns ja am Bodensee noch auf vielen Wiesen erfreut. Auch die weiteren ausgewählten Vögel sind nicht ganz unbekannt.
Dies wird wieder, wie bei den vorigen Aktionen, an Hand von zwölf Rücketiketten in den folgenden Wochen auf den Flaschen der Randegger Ottilien-Quelle zu sehen sein.
Natürlich kann man viel mehr über die einzelnen Vogelarten erzählen, was der Platz auf den Etiketten aber nicht hergibt. Daher befindet sich auf jedem Etikett ein QR-Code, der auf die offizielle Seite des NABU mit dem jeweiligen Vogel des Jahres und zahlreichen Informationen hinweist.
»Gerne unterstützen wir wieder die wichtige Arbeit des NABU am Bodensee mit einer Gesamtauflage von fünf Millionen Rücketiketten aber auch finanziell mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro«, sagt Clemens Fleischmann abschließend.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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