Gelungenes Benefizkonzert des Lions Club Stockach
»5 Engel für Charlie« begeistern das Publikum

 Lions Club Stockach | Foto: Zum siebten Mal lud der Lions Club Stockach zu seinem Benefizkonzert am vergangenen Samstag ins Bürgerhaus Adler-Post ein und präsentierte in der bis auf den letzten Sitzplatz ausverkauften Halle die A Capella Pop Comedy Gruppe »füenf« mit ihrem Programm
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Stockach. Zum siebten Mal lud der Lions Club Stockach zu seinem Benefizkonzert am vergangenen Samstag ins Bürgerhaus Adler-Post ein und präsentierte in der bis auf den letzten Sitzplatz ausverkauften Halle die A Capella Pop Comedy Gruppe »füenf« mit ihrem Programm »5 Engel für Charlie«. Stefan Keil vom Kulturamt Stockach wies in seinem Grußwort auf den Erfolg der Kleinkunstreihe 2017/2018, bei dem das Benefizkonzert des Lions Clubs den Abschluss bilden würde.
Dirk Lindemann, Präsident des Stockacher Lions Club berichtete, dass die Einnahmen dieses Abends zu gleichen Teilen für die Aktion »Aktion Kinderherzen Bilbassi« und die Anschaffung eines neuen Jugendmobils für die Stadt Stockach eingesetzt würden. In einem nachführenden Gespräch mit dem Wochenblatt berichtete Lindemann über das außerordentliche Engagement von Christel Fritschi, die sich in besonderem Maße in diesem Projekt engagiert, bei dem Kinder aus dem Senegal für Herzoperationen nach Deutschland gebracht würden. Oft könnten diese Kinder während ihrer Zeit in Deutschland auch bei Frau Fritschi wohnen. Voller Stolz berichtete er, dass eine Medikation nach den Operationen in Bilbassi sichergestellt sei und so die Kinder wieder genesen können.
Nach den kurz gehaltenen Grußworten stattete schließlich die Stuttgarter A Capella Gruppe und die Fünf zeigten dem Publikum, wo der Hammer hängt. Sie stiegen sofort ein, das Publikum klatschte den Rhythmus mit. Dabei sollte es nicht bleiben, schon im nächsten Stück sang das Publikum begeistert beim Bumbumschakalak mit. Mit Tränen in den Augen vor Lachen jubelte das Publikum beim Pipikakapopo. Hochkarätig, präzise gesungen mit kräftigem Rhythmus und stets wechselnden Tempi präsentierten die »füenf« ihr Programm und überraschten immer wieder aufs Neue. Stolz, endlich in einer Boygroup singen zu dürfen, präsentierten sie ihr Liebeslied, welches ihre Liebe zum Thermomix behandelte. Auf der Suche nach einem Song, den noch niemals jemand zuvor gedichtet hatte, fanden sie ihr Thema: Neurodermitis.
Überrascht wurde nicht nur das Publikum, die Band bereitete auch ihrem Mitglied Dottore Basso überraschend ein Geburtstagsständchen. Pelvis, Memphis, Justice und Little Joe gratulierten ihm auf der Bühne herzlich.
Unglaublich stark präsentierten sie sich beim Singen altbekannter Stücke und Melodien, die oft nur in Medleys wortgewandt wenige Sekunden angesungen wurden, meist den Text verfremdet, um sofort die nächste Melodie anzustimmen. Die bekannte indische Melodie »Pappadum« benutzten die fünf als Mitmachsong, bei dem sich das Publikum kaum noch auf den Stühlen vor Lachen halten konnten. Ihr musikalisches Genie bewiesen sie, indem sie alle Songtitel von Patrick Lindner zu einem einzigen Song umbauten und den Refrain, aufgemalt in großen Lettern auf Leintuch, vom Publikum mitsingen ließen.
Der Clou war, dass sie ein Privatkonzert verlosten; der glückliche Gewinner darf sich bei seiner nächsten Party freuen, wenn die »füenf« dort singen werden.

- Matthias Güntert

Autor:

Redaktion aus Singen

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