Projekte können noch bis zum 31. Januar eingereicht werden auf dem Dekanat Hegau

Anmeldeschluss rückt näher für Aktion "72 Stunden"

Singen/ Engen. Im Dekanat Hegau gehen die Vorbereitungen für die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in die heiße Phase. Genau fünf Monate vor dem Start der Sozialaktion am 23. Mai haben sich bereits fünf Jugendgruppen mit insgesamt rund 200 Jugendlichen angemeldet, wird auf dem Jugenddekanatsbüro aktuell vermeldet. Weitere Gruppen haben bereits ihr Interesse bekundet. Viel Zeit ist für alle Interessenten allerdings nicht mehr: Bis zum 31. Januar müssen alle Anmeldungen im Jugendbüro des Dekanats eingegangen sein.
Bei der geplanten Aktion engagieren sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene 72 Stunden lang eigenverantwortlich und selbstorganisiert in einem sozialen Projekt. Der Grundgedanke der Solidarität im Einsatz für Andere und mit Anderen steht dabei vom 23. bis 26. Mai im Fokus.

„In 72 Stunden die Welt ein bisschen besser machen“ – das ist Motto und Ausgangspunkt aller Aktivitäten rund um die Aktion. Die Projekte greifen politische und gesellschaftliche Themen auf, sind lebensweltorientiert und sollen dem Glauben „Hand und Fuß“ geben.

„Die 72-Stunden-Aktion zeigt, für wen und was sich Kinder und Jugendliche engagieren“, erklärt Jugendreferentin Christina Fehrenbach, die in ihrem Koordinierungskreis die Aktion im Dekanat Hegau organisiert. Bei der letzten 72-Stunden-Aktion im Juni 2013 waren allein in der Erzdiözese Freiburg rund 500 Gruppen dabei gewesen. Jugendgruppen, die vom 23. bis 26. Mai mit anpacken wollen, können sich bis zum 31. Januar unter www.72stunden.de anmelden.

Auch die Abteilung Kinder und Jugend der Stadtverwaltung Singen unterstützt die Aktion. Am Freitag, dem 22. März, findet im Kinder- und Jugendkulturcenter Blaues Haus eine »72- Tage-Vorher-Aktion« statt. Jennifer Störk, Leiterin der Abteilung Kinder und Jugend der Stadt Singen, erläutert: „Die Projekte fordern die Jugendlichen heraus und bieten gleichzeitig die Chance, verborgene Talente zu zeigen. Dabei steht der Spaß im Vordergrund und die Jugendlichen sollen neue Erfahrungen machen. Für uns als Stadt Singen ist es deshalb selbstverständlich, dass wir die 72-Stunden-Aktion unterstützen.“