Maggi Radteam mit dem Rad in den französischen Alpen
Auf den Spuren der Tour de France

Foto: Das Maggi Radteam auf dem Col de Galibier 2642 Höhe. V.l. Stefan Bregler, Wolfgang Hauser, Erika Pfau, Jürgen Saal, August Kaiser, Harry Grässer, Mijo Grabvac, Walter Wiedenmaier, Gerald Honold, Joachim Grässer. swb-Bild. Walter Wiedenmaier
  • Foto: Das Maggi Radteam auf dem Col de Galibier 2642 Höhe. V.l. Stefan Bregler, Wolfgang Hauser, Erika Pfau, Jürgen Saal, August Kaiser, Harry Grässer, Mijo Grabvac, Walter Wiedenmaier, Gerald Honold, Joachim Grässer. swb-Bild. Walter Wiedenmaier
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Singen/Frankreich. Das Maggi Radteam war zu Ihrer diesjährigen Sommertour wieder unterwegs nach Frankreich. Das Ziel waren die französischen Alpen. Von Singen begann die Tour dem Rhein entlang über Basel, das südliche Elsaß entlang der Vogesen zum Etappenziel Belfort. Von Belfort ging es weiter nach Bourg en Bresse durch Naturbelassene Landschaften abseits von Tourismus und Verkehr zum Lac de Bourget nach Chambery. Am Abend genoss die Gruppe die Ruhe in der schönen Altstadt von Chambery. Entlang des L Arc Flusses, welcher am Col de Iseran und Mont Cenis entspringt, fuhren sie entlang der vielen Stauseen.

In La Chambre beginnt die Anfahrt zum Col de Madeleine. Das Etappenziel war aber die Anfahrt über den Col de Telegraphe nach Valloire am Fuße des Galibier. Das Bergdorf Valloire ist im Winter ein bekanntes großes Skigebiet und im Sommer ein Meka der Radfahrer, zum berühmten Col de Galibier. Bei diesen 40 Grad Temperaturen muss man viel Trinken, 10 Bidon täglich waren keine Seltenheit.

Am späten Abend reduzierte ein Gewitterguss etwas die Hitze. Nach dem Abendessen sah das Maggi-Team im Hotelgarten schon wieder die Sterne, in der frischen Bergluft. Am guten Frühstück waren schon alle gespannt was kommt denn heute. Das Team fährt auf das Dach der Tour, dem Col de Galibier mit 2642 Meter.

Früh Morgens starteten die Radfahrer bei angenehmer Temperatur und Sonne zu dem Mythos. Die 17 Kilometer Anstieg bis 12 Prozent Steigung durch wunderschöne Natur und den Murmeltieren, die das Team mit ihren Rufen auf 2642 Höhe begleiteten. Sonne und eine herrliche Bergsicht zu den Gletscher, war der Dank für diese Anstrengung. Nach dem Pik Foto ging es durch viele Serpentinen Richtung Briancon zum Col de Lauterant nach Bourg d Osians an der Alpe Huez. Nach kurzer Pause im Hotel Oberland nahm das Team noch die 21 Kehren zur Alpe Huez auf 1860 Höhe in Angriff. Oben angekommen erwartete die Gruppe eine Bergstadt mit Bettenburgen bei herrlichem Bergwetter.

Die Königsetappe mit Galibier und Alpe Huez ließen sie am Abend mit den vielen Radlern ausklingen. Am Morgen ging es dann weiter über den Col de Ornon vorbei an vielen Stauseen nach Gap in der Provence. Die Städte La Mure und Corps nutzten das Maggi-Team bei 40 grad für Pausen. Die schöne Stadt Gap mit den vielen Piazzas und Sehenswürdigkeiten ( wie Napoleon ) werden in Erinnerung bleiben. Dann ging es weiter durch die Fruit de Provence, entlang an schönen Kanälen (die zur Bewässerung dienen ) fuhren sie durch die Schlucht Megouge zur Pause in Sederon bei einem Pool. Durch viele Col´s und Täler sowie km lange Lavendelfelder, abseits von Verkehr erreichten die Radfahrer Sault die Stadt am Mount Ventox.

Das Etappenziel war aber Carpentrans in der nähe von Avignon. Carpentrans ist der beste Ausgangspunkt um den Mount Ventox zu bezwingen. Heute war angesagt den Mount Ventox (windige Berg ) zu bezwingen. Die Gruppe fuhr über Marzan und die schöne Schlucht Nesque nach Sault, vorbei an den vielen Lavendelfelder, der Brotpflanze der Provencer, wie durch Parfümerien. Bei hochstehender Sonne ging es mit vielen anderen Radlern hoch zum windigen Berg. Bis auf 1500 mtr. Ist er bewaldet, doch danach ist des Windes wegen die Vegetation am Ende, der Mount Ventox gleicht einer kahle Wüste. Vorbei am Simson Denkmal erreicht man die Passhöhe von 1912 höhe. Danach erfolgte die rasante Abfahrt nach Malaucene und zurück ins Hotel nach Carpentrans. Vorbei an Avignon und Orange ging es durch das Rhonetal über die Rohne nach Saint Martin d Ardeche zur Schlucht und Naturpark der Ardeche. Die Attraktionen im Naturpark der Ardeche sind neben Erholung und Baden das Kanufahren auf der über 50 km langen Ardeche. Ein echtes, schönes Feriengebiet. Die Fahrt endete dann in Lyon der zweitgrössten Stadt Frankreichs.

Von Lyon ginge es dann über Belfort, das Elsaß, Basel zurück in die Heimat. Für alle war es ein unvergessliches Erlebniss das für 2019 planen lässt.

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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