Letzte Führung durch die Ausstellung »Stockach im Umbruch 1917 bis 1923«
Aufbruch nach der Katastrophe

Geschichte Stockach  | Foto: Ein Stück Stockacher Gesichte: der Gemüsestand von Oskar Hardmeier aus Windegg in der Kaufhausstraße um 1918/19.swb-Bild: Stadtarchiv Stockach, Bildarchiv Foto Hotz GP 06_68
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Stockach. Wie es in Stockach nach dem Desaster nach des Ersten Weltkriegs weiterging, erzählt eine Ausstellung unter dem Titel »Stockach im Umbruch 1917 bis 1923. Erster Weltkrieg, Revolution und Neubeginn« im Stadtmuseum im Kulturzentrum »Altes Forstamt«. Am Mittwoch, 30. Januar lädt Museumschef Johannes Waldschütz ab 18 Uhr zu letzten Führung durch die Exponate ein. Im Eintritt ist ein prickelndes Glas Sekt mit inbegriffen. Dabei wird »anhand von bislang unbekannten Briefen und Zeitzeugenberichten erklärt, wie sich die Weltereignisse der Umbruchszeit vor 100 Jahren auf Stockach auswirkten«, teilt Johannes Waldschütz im Pressetext mit

Die Teilnehmenden können auf den Bildern des Stockacher Fotografen Gustav Hotz die Schrecken des Ersten Weltkriegs erleben und kleine Kunstwerke sehen, die Stockacher Soldaten während des Krieges anfertigten, wird in der Medieninfo mitgeteilt. Zeitungsberichte und Archivdokumente machen deutlich, warum Stockach 1918 ein revolutionäres Zentrum war und wie 1920 Arbeiter die Geschäfte in der Stockacher Oberstadt plünderten. Ausstellungsstücke über Stockacher Vereine und die Fasnacht zeigen den langsam einsetzenden wirtschaftlichen Aufschwung. Die Bilder der Stockacher Fotografenfamilie Hotz machen das Alltagsleben vor 100 Jahren lebendig. Das Stadtmuseum lädt dazu ein, vergangene Zeiten zu erleben und ein in Vergessenheit geratenes Kapitel deutscher Geschichte neu zu entdecken.

- Simone Weiß

Autor:

Redaktion aus Singen

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