Außer Veronika Netzhammer treten alle Gemeinderäte wieder an
CDU setzt bei Kommunalwahl auf Kontinuität

CDU Singen | Foto: Die Kandidaten und Kandiatinnen der CDU Singen für die Gemeinderatswahl. swb-Bild: stm
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Singen. Um wieder zehn Gemeinderatsplätze zu gewinnen, setzt die CDU Singen bei ihrer Nominierung für die Kommunalwahl am 26. Mai auf Kontinuität. Außer der Fraktionsvorsitzenden Veronika Netzhammer, die letzte Woche offiziell ihren Rückzug bekannt gegeben hat, kandidieren die restlichen neun Gemeinderäte wieder. Angeführt von dem Vorsitzenden des Stadtverbandes, Franz Hirschle belegen Wolfgang Werkmeister, Angelika Berner Assfalg, Ralf Knittel, Hans-Peter-Stroppa, Klaus Niederberger, Jürgen Schröder und Mirko Fanke die ersten Plätze. Erste »Neue« ist Heike Korndmayer, die stellvertretende Vorsitzende auf Platz Acht. Die langjährige Gemeinderätin Inge Kley kandiert auf Platz 24, nachdem sie Platz 18 noch mit Michael Siegwarth aus Bohlingen getauscht hat.

Laut Hirschle, der sich voll auf den Gemeinderat konzentriert und nicht mehr für den Kreistag kandidieren wird, hätte man sich im Vorfeld viel Zeit für die Listenaufstellung genommen, denn es sei nicht einfach gewesen, neue und junge Gesichter unter einen Hut zu bringen. Doch man sich dafür entschieden, die hervorragende Arbeit der Gemeinderäte entsprechend zu honorieren. Explizit hob Hirschle die Verjüngung insbesondere mit den beiden Vorstandsmitgliedern Tizian Mattes (12) und Marcel Heimerl (14) auf der Liste hervor. Doch auch bekannte Namen aus Singen wie Ulrike Haungs (10) von Buchegger, der neue Vorsitzende des Zunftschüürfördervereins Marc Burzinski (11) oder Autohausbesitzer Klaus Bach (15), 27 Jahre im Gemeinderat in Eigeltingen, stechen in der Liste hervor.

Für kurze Aufregung bei der Nominierung sorgte der Einwand von Heinz Tropmann, dass man Frauen stärker einbinden müsse. Doch wie der Kreisvorsitzende und Wahlleiter Willi Streit bemerkte sei die Regelung in der Satzung der CDU, dass jeder dritte Listenplatz mit einer Frau zu besetzten sei, eine Empfehlung und keine »Soll-Vorschrift«. Mit 38 Ja-, elf Nein-Stimmen und einer Enthaltung stimmten die Mitglieder für die vorgelegte Liste. Stimmenkönig bei der Wahl wurde Mirko Fanke mit 42 Stimmen.

- Stefan Mohr

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Redaktion aus Singen

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