Bundessieger des Handwerks wurden in Berlin geehrt
Der beste Zweiradmechatroniker kommt aus Gottmadingen

Bundessieger | Foto: Chirurgiemechanikerin Michelle Christiene Burger ist eine der Bundessiegerinnen aus dem Bereich der Handwerkskammer Konstanz. Ihr Ausbildungsbetrieb war die Karl Storz SE & Co. KG in Tuttlingen. Mit im Bild: Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralver
  • Bundessieger
  • Foto: Chirurgiemechanikerin Michelle Christiene Burger ist eine der Bundessiegerinnen aus dem Bereich der Handwerkskammer Konstanz. Ihr Ausbildungsbetrieb war die Karl Storz SE & Co. KG in Tuttlingen. Mit im Bild: Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralver
  • hochgeladen von Oliver Fiedler

Konstanz/ Berlin. Die beste Chirurgiemechanikerin, der beste Zweiradmechatroniker für Fahrradtechnik und die beste Friseurin Deutschlands kommen aus dem Bezirk der Handwerkskammer Konstanz. Das ist die Erfolgsbilanz der Region bei „Profis leisten was“ (PLW), dem Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks. Besonders stolz sein kann der Hegau dabei auf Tobias Rohr aus Gottmadingen, der sein Handwerk im elterlichen Betrieb erlernte - offensichtlich von der Pike auf.

Am letzten Wochenende wurden die Bundessiegerinnen und Bundessieger in Berlin geehrt. „Wir sind stolz auf diesen Erfolg in drei so unterschiedlichen Berufen. Er zeigt nicht nur die große Bandbreite und Stärke des Handwerks in der Region, sondern auch die hervorragende Ausbildungsleistung unserer Betriebe“, gratulierte Handwerkskammerpräsident Gotthard Reiner.

Die drei Nachwuchstalente haben sich im Wettbewerb gegen die bundesweite Konkurrenz durchgesetzt und außer ihrem großen handwerklichen Können auch jede Menge Kreativität und gute Nerven unter Beweis gestellt. „Besser kann der Start in den Beruf nicht laufen. Man darf gespannt sein, was als nächstes kommt“, so Reiner.

Motivierten jungen Menschen biete das Handwerk zahllose Möglichkeiten: „Ich kann nur empfehlen: Erfahrungen sammeln und dann auf zum Meistertitel und in die Selbständigkeit! In den nächsten Jahren werden in vielen Betrieben neue Chefinnen und Chefs gesucht.“

Zum Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks, den es seit 1951 gibt, werden Nachwuchshandwerkerinnen und -handwerker aus rund 100 Berufen mit dem jeweils besten Ergebnis in der praktischen Gesellenprüfung nominiert. Aufgrund der Prüfungsergebnisse oder in eigenen Wettbewerben werden die Besten des jeweiligen Gewerks ermittelt, die dann auch auf Landes- und später auf Bundesebene gegeneinander antreten.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

8 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.