Förster-Technik in Engen expandiert
Die Erfolgsgeschichte geht weiter

Neue Produktionshalle Förster-Technik Engen | Foto: So soll die neue Produktionshalle von Förster-Technik in Engen aussehen.
swb-Bild: Goldbeck Süd GmbH
  • Neue Produktionshalle Förster-Technik Engen
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Engen. Vor über 40 Jahren tüftelte und schaffte Martin Förster noch in seiner Garage in Tettnang. Sein Pioniergeist trug bald Früchte, so dass er ein Ingenieurbüro zur Konstruktion neuer Kälbertränkeautomaten gründete. 1979 siedelte sich das junge Unternehmen im Engener Gewerbegebiet Grub an, expandierte kräftig in den folgenden Jahren und ist heute vielfach prämierter und weltweit agierender Innovationstreiber in der Kälberaufzucht.
Vergangenen Mittwoch hatte die Firma Förster-Technik gleich doppelten Grund zu feiern: Sie konnte auf 40 Jahre in Engen zurück blicken und mit dem Spatenstich einer neuen Produktionshalle die Weichen für die Zukunft stellen. Optional steht langfristig genügend Grund und Boden für eine weitere Halle zur Verfügung.

Markus Förster, der gemeinsam mit seinem Bruder Thomas im Jahr 2005 die Geschäftsführung von den Eltern Martin und Hildegard Förster übernommen hat, schaute nicht ohne Stolz auf die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens zurück, das zukunftsfähige Lösungen und Konzepte im Bereich der Automatisierung und Digitalisierung mit dem Fokus auf das Tierwohl entwickelt. Dank der Erweiterung des Gewerbegebietes und mit Unterstützung der Stadt Engen konnte im Anschluss an das bisherige Firmengelände ein weiteres Grundstück erworben werden, wo auf 3.000 Quadratmetern eine neue Produktionshalle entstehen wird. Dort sollen verschiedene Abteilungen wie Versand, Prüfplatz, Montage und Elektronik mit 70 der derzeit 140 Mitarbeiter bis November diesen Jahres einziehen. Ziel ist, durch verbesserte Produktionsabläufe und den zusätzlichen Raum die Kapazität zu steigern.
Gebaut wird die neue Halle von der benachbarten Firma Goldbeck Süd, die ihren Sitz im Cube hat. Für Geschäftsführer Jörg Parschat sind dies beste Voraussetzungen für ein gutes Gelingen des Projektes, für das rund 8.000 Kubikmeter Erde bewegt, 1.200 Kubikmeter Beton verbaut und viele Kilometer Kabel verlegt werden. Natürlich spielt Energiesparen bei dem Neubau eine wesentliche Rolle: Auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage zur Eigenstromnutzung installiert und geheizt sowie gekühlt werden Halle und Büros mit einer Luftwasserwärmepumpe.
Engens Bürgermeister Johannes Moser lobte das innovative Unternehmen, das Weltmarktführer in Kälbergesundheit ist: »Förster-Technik ist ein toller Betrieb, der nicht nur Kooperationspartner der Schulen ist sondern auch viel junge Leute ausbildet. Wir sind stolz darauf, dass Sie Ihren Standort in unserer Stadt haben«.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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