Vitarte-Gruppe von St. Peter und Paul sagt danke - und bittet um weitere Unterstützung
Die Not wächst weiter bei den Partnern in Peru

Perugruppe | Foto: Die Singener Perugruppe bittet angesichts der gravierenden Not in der Partnergemeimnde Vitarte angesichts der Auswirkungen der Corona-Pandemie um weitere Spenden. swb-Bild: Archiv
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Singen. Im Juni wandte sich die Partnerschaftsgruppe der Gemeinde St. Peter und Paul mit Vitarte/Perú an die Seelsorgeeinheit Singen mit einem Spendenaufruf, der auch vom WOCHENBLATT veröffentlicht wurde. Der Artikel berichtete über die existenzielle Notlage, in die die Corona-Pandemie die Menschen in Perú gestürzt hat.

Die Vitarte-Gruppe ist hocherfreut und dankt sehr herzlich den vielen Menschen, die zu einer erfreulich hohen Spendensumme beigetragen haben: Sie ist ein Zeichen gelebter Solidarität mit den peruanischen Freunden.

Damit war es nun auch möglich, zusammen mit bereits angespartem Geld insgesamt 17 470 Euro nach Vitarte zu überweisen! Dort wurde es eingesetzt, um bisher 6 Volksküchen einzurichten, die von Montag bis Freitag täglich etwa 460 Mahlzeiten ausgeben können - Tendenz steigend. Wer kann bezahlt einen kleinen Betrag pro Mahlzeit, damit neue Grundnahrungsmittel gekauft werden können. Zudem können Mitarbeiter mit Schutzausrüstung (Mantel, Handschuhe, Masken, Seife und Desinfektionsmittel) versorgt werden, auch völlig mittellose Menschen erhalten Seife, Masken und Desinfektionsmittel in diser schweren Zeit.

Bitte um weitere Unterstützung

Nach Telefonaten mit den Partnern und Freunden und neuesten Presseberichten ist die Notlage - gerade auch während der augenblicklichen kalten Jahreszeit - unverändert existenziell: Das Land hat die höchste Sterblichkeit weltweit bezogen auf die Bevölkerungszahl, was einerseits auf Corona, andererseits auf verschiedenen Vorerkrankungen und dem Versagen des Gesundheitssystems beruht. Die weiter bestehende Ausgangssperre trifft vor allem die Mittellosen, die sie gar nicht einhalten können, da sie täglich ihren Lebensunterhalt verdienen müssen.

Deshalb bittet die Vitarte Gruppe: »Unsere Partner brauchen auf absehbare Zeit weitere finanzielle Hilfe um zu überleben. Aus dieser praktischen Hilfe entsteht viel Hoffnung und große Dankbarkeit in Vitarte, und das soziale Miteinander vor Ort wird gestärkt. Wenn es Ihnen möglich ist, uns weiter Spenden zukommen zu lassen, sind wir Ihnen sehr dankbar."

Das Spendenkonto:Katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul, Betreff Spende Perú-Vitarte,bei der Sparkasse Hegau-Bodensee, DE70 6925 0035 0003 3740 30

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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