Mettnau-Schule setzt auf Tablets
Digitalisierung schreitet voran

An der Mettnau-Schule finden Tablets im Fachbereich Pflege immer mehr Verwendung | Foto: Die Fachlehrerinnen Jana Strehl (Bildmitte) und Katharina Sumser (rechts) erläutern ihren Auszubildenden die neuen Möglichkeiten der Tablets. swb-Bild: Schule
  • An der Mettnau-Schule finden Tablets im Fachbereich Pflege immer mehr Verwendung
  • Foto: Die Fachlehrerinnen Jana Strehl (Bildmitte) und Katharina Sumser (rechts) erläutern ihren Auszubildenden die neuen Möglichkeiten der Tablets. swb-Bild: Schule
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Radolfzell. An der Mettnau-Schule finden Tablets im Fachbereich Pflege immer mehr Verwendung und sollen helfen, den Unterrichtsstoff zu verinnerlichen.

Medienkompetenz ist eine wichtige Grundlage für den Berufserfolg der Auszubildenden in der Altenpflege und der zukünftigen generalistischen Pflegeausbildung. Damit der Übergang in die vernetzte Berufswelt optimiert wird, findet nun vermehrt »tablet-gestützter« Unterricht statt, da diese technischen Innovationen zudem schon längst zur Lebenswelt der meisten Auszubildenden gehören.

Durch Förderung der Werner und Erika Messmer Stiftung konnte ein Klassensatz an Tablets mit entsprechendem Zubehör angeschafft werden. Diese ermöglicht nun die Nutzung digitaler Medien in den erst kürzlich ebenfalls modernisierten Pflegeräumen.

Neben der Nutzung spezifischer Apps im Unterricht, sollen die Tablets unter anderem zur Erstellung von Videodokumentationen pflegerischer Tätigkeiten und zur Erzeugung von Fotodokumentation pflegerischer Handlungsabläufe genutzt werden.

Daneben dienen die Tablets auch zur schnellen Internetrecherche im Unterricht oder auch zur Nutzung pflegespezifischer Dienstplanprogramme. Inhalte aus dem Unterricht können zudem zu Hause weiterbearbeitet oder vertieft werden. Die Arbeit mit Tablets soll nicht nur für Abwechslung sorgen, sondern auch der Ansatz wissenschaftlichen Arbeitens bei Erlernen der Verwendung von grundlegenden Textverarbeitungsprogrammen oder dementsprechenden Apps geübt und verinnerlicht werden. Durch verschiedene Niveaustufen der Aufgaben im Unterricht können Auszubildende außerdem individuell noch besser gefördert werden.
Mit modernen Unterrichtsräumen und Methoden soll die Attraktivität der Pflegeausbildung weiter gesteigert werden, um so auch dem Fachkräftemangel in der Region zu begegnen.

Für die im Sommer 2020 beginnende generalistische Pflegeausbildung sei die Schule auf jeden Fall gut gerüstet, bestätigt Fachabteilungsleiterin Katrin Bräutigam, die gemeinsam mit Ihren Kolleginnen Jana Strehl und Katarina Sumser derzeit ein medienpädagogisches Konzept erstellt, das dann auch über die Schule hinaus bereitgestellt werden soll.

- Graziella Verchio

Autor:

Redaktion aus Singen

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