Preise im Finale am Samstag und Sonntag errungen
Drei Schüler aus dem Landkreis erfolgreich beim Jugend Forscht-Bundeswettbewerb

Jugend Forscht | Foto: Preisträgerin Alice C. Höfler aus Gottmadingen. swb-Bild: Jugend forscht/ Stern
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Darmstadt. Die Siegerinnen und Sieger des 53. Bundesfinales von Jugend forscht stehen fest. Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung sowie Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Jugend forscht e. V., hat heute in Darmstadt Deutschlands beste Jungforscher und ihre herausragenden Leistungen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) ausgezeichnet. Bei der Siegerehrung im darmstadtium gratulierte sie den Preisträgern und ermutigte sie dazu, weiter für ein besseres Leben in Deutschland und der Welt zu forschen: „Ich gratuliere allen Preisträgern von Herzen zu ihren herausragenden wissenschaftlichen Leistungen. Sie zeigen eindrucksvoll, wie viel Talent, Wissensdurst und Schaffenskraft in unseren Nachwuchswissenschaftlern steckt. Wir brauchen in Deutschland junge Menschen, die den Mut haben, Neues zu denken. Menschen, die Ideen und den festen Willen haben, daraus etwas Gutes für jeden Bürger unserer Gesellschaft zu schaffen. Ich freue mich für jeden Einzelnen der Preisträger. Sie haben den vollen Rückenwind unseres Landes, um ihren vielversprechenden Weg in der Wissenschaft und Forschung mutig voranzugehen.“

Der diesjährige Bundeswettbewerb, an dem 182 Jungforscher mit 105 Projekten teilnahmen, wurde gemeinsam ausgerichtet von der Stiftung Jugend forscht e. V. und dem Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck, das in diesem Jahr 350-jähriges Jubiläum feiert. „Erfolgreiche Wissenschaftler sollte man feiern wie Rockstars. Deshalb war es uns auch eine Freude, das diesjährige Jugend forscht Finale auszurichten und den Besten der Besten eine Bühne zu bieten. Ich bin begeistert von den großartigen Ideen, die die Teilnehmer in den letzten Tagen präsentiert haben“, sagte Dr. Stefan Oschmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung und CEO von Merck sowie Bundespatenbeauftragter.

Unter den Preisträgern sind auch drei Schüler aus dem Landkreis in zwei Projekten. Alice C. Höfler (18) aus Gottmadingen vom Hegau-Gymnasium Singen, bekam einen 3. Preis in Technik – gestiftet vom Verein Deutscher Ingenieure e. V. wie den Preis für ihre Arbeit zum Thema "Erneuerbare Energien" – gestiftet vom Bundesminister für Wirtschaft und Energie Peter Altmaier für ihren »Rauch-Entschärfer«- einen Feinstaubfilter mittels Wasservorhang für Kleinfeueranlagen wie Kachelöfen.

Max Wiedmaier (18) aus Konstanz von der Geschwister-Scholl-Schule und Akane Fukamachi (17) aus Radolfzell vom Heinrich-Suso-Gymnasium Konstanz bekamen einen 3. Preis in Chemie – gestiftet vom Fonds der Chemischen Industrie mit ihrem Projekt »Ein Akku macht blau«. Sie entwickelten einen Akku mit einer Kathode aus dem ungiftigen Farbstoff Berliner Blau und Grafit sowie einer Anode aus Zink. Eine Membran aus zuckerähnlicher Chitosanfolie trennt die beiden Halbzellen. Ihr Öko-Akku lässt sich mehrmals laden, ist klein, mobil und kommt ohne gefährliche oder seltene Stoffe aus.

Den Ausführlichen Text zur Preisverleihung und Infos zu allen Preisträgern gibt es unter www.jugend-forscht.de

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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