Steißlingen punktet beim Klimaschutz
E – Tankstelle und Radweg eingeweiht

E-Mobilität Radweg | Foto: Zünftig „mit dem Radl“ waren M.d.L. Dorothea Wehinger und Bürgermeister Benjamin Mors zur Einweihung des Radweges ins Gewerbegebiet gekommen. swb-Bild: le
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Steißlingen. In den Bereichen Umwelt und Klimaschutz möchte Steißlingen weiter seiner Tradition treu bleiben und mit an der Spitze des Fortschritts marschieren. Ganz in diesem Sinn weihte Bürgermeister Benjamin Mors am Mittwoch vergangener Woche im Beisein der Landtagsabgeordneten Dorothea Wehinger, Gemeinderäten und Vertretern von EnBW, Strabag sowie einiger Betriebe im Gewerbegebiet „Vor Eichen“ eine Schnellladestation der EnBW in der Daimlerstraße ein und betankte das Elektrofahrzeug der Gemeinde. Die Gemeinde wolle damit ein Zeichen für die Mobilitätswende setzen und Möglichkeiten zum Auftanken für Elektrofahrzeuge anbieten.

Die vertragliche Umsetzung hierfür begann bereits im Mai 2018. Die Gemeinde stellte die Fläche kostenlos zur Verfügung und will damit den im Gewerbegebiet ansässigen Firmen die Möglichkeit zum Betanken ihrer Elektrofahrzeuge anbieten. An den beiden reservierten Stellplätzen stehen zwei Gleichstromanschlüsse mit je 50 Kilowatt sowie ein Anschluss mit bis zu 43 kW Leistung für das Wechselstromladen bereit. Bereits nach einer viertelstündigen Tankzeit lassen sich dann mit modernen Elektrofahrzeugen je nach Bauart und Fahrweise Strecken bis zu 100 Km zurücklegen.

Bürgermeister Mors begrüßte die Ergänzung der bisherigen Normalladestation „Im Städtle“. Ein verkehrsgünstig eingerichteter Schnelllader im Gewerbegebiet in der Nähe der B33 trage nicht unerheblich zu einer verlässlichen Infrastruktur der Gemeinde und ihres Umfeldes bei.

Ähnliches gilt auf seine Weise für die zweite Einweihungsfeier des Tages, bei der der Bürgermeister den neuen Radweg vom Kreisel des Industriegebietes zum Gewerbegebiet „Vor Eichen“ zur öffentlichen Nutzung freigab. Der schon seit 2016 geplante Radweg soll der besseren Erreichbarkeit des Gewerbegebietes dienen und zur Entlastung des PKW-Verkehrs beitragen. Als nächster Schritt ist der weitere Ausbau, hoffentlich mit kürzerer Planungszeit, in Richtung Singen vorgesehen.

Die Kosten für das Teilstück bis zum Gewerbegebiet liegen bei ca. 330.000 Euro. Davon übernahm das Land etwa 310.000 Euro. Abschließend bedankte sich Bürgermeister Mors bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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