Spatenstich für neue Sporthalle im Mooswald
Ein lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung

Sporthalle Mooswald | Foto: Es ist geschafft. Nach über 30 Jahren des Wünschens konnte der feierliche erste Spatenstich für die Sporthalle im Mooswald getätigt werden. Mit dabei waren die beiden Architekten, Bürgermeister a.D. Peter Kessler, Bürgermeister Patrick Krauss sowie Vertre
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Moos. Sehr lange stand die neue Sporthalle auf der Wunschliste der Mooser. Nun konnte endlich der feierliche erste Spatenstich getätigt werden. Wie Bürgermeister Patrick Krauss betonte, wurde schon vor über 30 Jahren im entsprechenden Bebauungsplan für das Areal im Mooswald eine Sporthalle vorgesehen. Auch wenn zwischenzeitlich andere Projekte in den Fokus gelangten und die Sporthalle zurücktreten musste, wurde der Wunsch doch nie aufgegeben.

2015 wurden die Pläne dann konkreter, als der Gemeinderat einen Grundsatzbeschluss für die Planung einer 1,5-Feld Halle fasste. Das Problem damals war nicht nur, dass die Kosten aus dem Ruder liefen, sondern auch, dass einige Ballsportarten aus Platzgründen nicht in der 1,5-Feld Halle hätten ausgeübt werden können. Deshalb wurde die Planung neu aufgerollt und 2017 der Beschluss für die 2-Feld-Halle gefasst, die nun gebaut wird.

»Das Ziel ist es, mit der neuen Halle den Wünschen aller Sport treibender Vereine gerecht zu werden«, betonte Bürgermeister Krauss. Der Generalunternehmer i+R Industrie- & Gewerbebau, Lindau, hat zugesichert, das Projekt für 3,3 Millionen Euro umzusetzen. Das Land Baden-Württemberg beteiligt sich mit 270.000 Euro aus dem Förderprogramm für kommunalen Sportstättenbau an der neuen Halle und 400.000 Euro kommen aus dem Ausgleichsstock des Landkreises.

Anerkennende Worte fand Krauss für seinen Amtsvorgänger Peter Kessler. »Ohne seinen Einsatz in den letzten 20 Jahren würden wir heute nicht hier stehen«. Den Entwurf für die Sporthalle in Holzbauweise lieferten die Konstanzer Architekten Helmut Dury und Fredy D‘Aloisio, die beispielsweise auch für den Neubau an der Ratoldusschule in Radolfzell verantwortlich zeichneten. Das Spielfeld der Halle wird 40 Meter lang und 20 Meter breit und kann geteilt werden. Insgesamt entstehen 1.800 Quadratmeter Nutzfläche. Wenn alles ohne Probleme abläuft, dann sollen die Bauarbeiten bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Die ersten Tiefbauarbeiten laufen bereits.

»Als letztes gegossenes Betonelement kommt bald die Bodenplatte und danach wird man sehen, wie ruckzuck ein schöner Holzbau entsteht«, erklärte Eckehard Schöch, der Geschäftsführer von i+R Industrie- & Gewerbebau. 2020 soll die neue Halle dann in Betrieb gehen und die Mooser können diesen Punkt nach über 30 Jahren von ihrer Wunschliste streichen.

- Dominique Hahn

Autor:

Redaktion aus Singen

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