Großer Zuspruch für Engener Info-Börse
Ein Schmelztiegel der lokalen Wirtschaftsgrößen

Tischmesse Waldorf Technik | Foto: Der Engener Wirtschaftsförderer Peter Freisleben (links) zusammen mit Bürgermeister Johannes Moser (4.v.l.) und Thomas Conrady (5.v.l.) am Stand der Firma Waldorf Technik, wo die Azubis des Engener Unternehmens zur Freude der Messebesucher eine automatisc
  • Tischmesse Waldorf Technik
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Engen. Fasziniert schauen Bürgermeister Johannes Moser und Thomas Conrady, der Präsident der Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee zu, wie sich nach einem Knopfdruck die Mechanik der automatischen Pressmaschine in Bewegung setzt. Nach wenigen Sekunden kommt ein fertiger Ansteck-Button heraus. Die Maschine steht auf dem Tisch der Engener Firma Waldorf Technik, die sich zusammen mit 84 anderen Firmen an der 11. Engener Tischmesse präsentiert hat. Den ganzen Samstag über hatten Interessierte die Gelegenheit, unter dem Motto »Lokal produzieren, lokal beschaffen« in der neuen Stadthalle in die vielfältige Welt der lokalen Wirtschaft einzutauchen.

Der größte Teil der Aussteller kam dabei aus dem Engener Stadtgebiet, einige weitere Unternehmen kamen aus der näheren Umgebung. Dass die Unternehmer in der Tischmesse den perfekten Punkt zum Netzwerk gefunden haben, zeigt sich nicht zuletzt dadurch, dass die neue Stadthalle aus allen Nähten platzte.
Bürgermeister Johannes Moser zeigte sich in seiner Ansprache zur Eröffnung der Messe beeindruckt von dem »bunten Mix an Unternehmen«, die sich hier präsentierten. Für ihn liegt das Erfolgskonzept der Tischmesse, die alle zwei Jahre stattfindet, in der Beschränkung. Jedes Unternehmen bekommt einen Tisch, auf dem es seine Produkte und Dienstleistungen präsentieren kann. Das bedeutet, dass man mit wenig Aufwand viel erreichen kann. Dadurch ist die Info-Börse auch gleichermaßen für Start-Ups, also neu gegründete Firmen, wie für alteingesessene Traditionsunternehmen interessant.

»Die Tischmesse ist ein wichtiger Baustein, um Wachstum und Erfolg der regionalen Unternehmen voranzutreiben«, betonte Thomas Conrady. Dass die Unternehmen im Rahmen der Tischmesse nicht nur mit Kunden, sondern auch untereinander ins Gespräch kommen und sich vernetzen zu können, stellt für den IHK-Präsidenten das lokale Pendant zur Globalisierung dar.

Eine weitere wichtige Grundlage für den Erfolg deutscher Unternehmen sei neben der guten Vernetzung untereinander auch die Duale Ausbildung, die auf der ganzen Welt höchste Anerkennung finde, so Conrady.
Beim gemeinsamen Rundgang durch die Tischreihen konnten sich Conrady und Moser zusammen mit vielen anderen Besuchern der Tischmesse ein Bild machen von dem breiten Spektrum an Unternehmen, das sich hier präsentierte.

Unter den Besuchern waren auch der Hilzinger Bürgermeister Rupert Metzler und sein Amtskollege aus Aach, Manfred Ossola. Beide sind auch Vorstandsmitglieder des regionalen Wirtschaftsfördervereins Hegau. Sie freuten sich besonders, dass auch Unternehmen aus ihren Gemeinden an der Info-Börse vertreten waren.
Zur Auflockerung des Programms gab es zwischendurch Impulsvorträge zu den Themen »Schutz vor Cyber-Risiken: Neue Technik - neue Risiken« und »Wie Gedanken unsere Realität beeinflussen«. Wer zwischendurch eine Entspannung brauchte, konnte in diesem Jahr sogar eine kostenlose Massage in Anspruch nehmen, schließlich ergeben sich die besten Gespräche in entspannter Atmosphäre. Dafür bot die Engener Tischmesse auch in diesem Jahr wieder eine ausgezeichnete Grundlage.

- Dominique Hahn

Autor:

Redaktion aus Singen

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