Die 10.000 Flasche des "Hans Kuony-Sekt" ging über den Ladentisch
Eine Perle nicht nur für die Fastnacht

Kuony Sekt | Foto: Frank Eichwald (Aachcenter), Cornelia Geiger (Mega), Narrenrichter Jürgen Koterzyna und Narrenschreiber Marcel Reiser würdigten die inzwischen verkaufte 10.000 Flasche Hans-Kuony-Sekt. swb-Bild: of
  • Kuony Sekt
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Stockach. In normalen Zeiten hätten da die Korken sicher geknallt. Angesichts der aktuellen Beschränkungen fiel die Feier dann doch etwas bescheidener und trockener aus. 2013 hat das Stockacher Narrengericht seine Eigenmarke "Hans Kuony Sekt" auf den Markt gebracht, nun konnte die 10.000 Flasche verkauft werden, was am Dienstag im Aachcenter doch einen kleinen Anlass wert war. Der Sekt wird längst nicht nur von den Narrenrichtern konsumiert, die sich im übrigen mit dem Strafwein der vor Gericht verurteilten Prominenten übers Jahr versorgen, wenn auch diesen Herbst Enthaltsamkeit angesagt war, da der letztes Jahr in einem Punkt schuldig gesprochene Cem Özdemir seinen Strafwein zwar lieferte, dieser aber erst in Gegenwart des Verurteilten geöffnet werden darf, was wegen der Reisebeschränkungen seit vielen Wochen nicht geht.

Der Sekt steht auch bei den meisten Gastronomiebetrieben der Region auf der Weinkarte, wenn sie dann mal wieder öffnen dürfen. Der trockene Sekt, den es in Weiß und Rosé zu haben gibt, ist auch bei Gästen der Stadt ein beliebtes Souvenir, wissen Frank Eichwald vom Aach-Center und Cornelia Geiger von Mega Großhandeln in Stockach, die beide den Sekt vertreiben als besonderes Produkt für die Region. Und auf Empfängen gehört es sozusagen zum Guten Ton, eben mit "Hans Kuony" anzustoßen, weiß Narrenrichter Jürgen Koterzyna. Auch wenn es in diesem Jahr zur Fastnacht an Gelegenheiten fehlten dürfte, den Sekt ist Gesellschaft zu genießen, fände er doch einen ganz guten Absatz jetzt zur närrischen Saison. Schließlich gibt es auch im kleinen Kreis jetzt an den närrischen Tagen manche Gelegenheit für das perlend gute Tröpfchen, sind sich die Vertreter des Narrengerichts sicher.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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