Die Jugendgruppe der Segelfliegergruppe Singen-Hilzingen veranstaltete kürzlich ihr erstes Jugendlager.
Eingespieltes Team am Flugfeld

Segelflieger | Foto: Die Teilnehmer des ersten Segelcamps der Segelfliegergruppe Singen-Hegau mit Jugendleiter Simon Jäger und Ausbilder Timon Schmid. swb-Bild: Verein
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Hilzingen. Erstmals gab es vor Pfingsten ein Jugendlager der Segelfliegergruppe Singen in Hilzingen. Das Lager war aus Sicht der Veranstalter ein voller Erfolg und bereitete allen Teilnehmern sehr viel Spaß. Schon beim Start wurde verkündet, »das Lager wird nächstes Jahr wieder stattfinden!«
Im Verlauf der Saison 2019 erfreute sich die SFG Singen-Hilzingen eines starken Zuwachses neuer Flugschülern. Darunter sind alleine acht Junioren im Alter zwischen 14 und 25 Jahren. Um diese bunt zusammen gemischte Gruppe schnell miteinander vertraut zu machen und in den Alltag auf dem Flugplatz zu integrieren, organisierten Jugendleiter Simon Jäger und der stellvertretende Jugendleiter Justus Ordon kurzerhand ein Jugendlager.
Direkt nach einer Vorstellungsrunde wurde die Jugend in zwei Gruppen auf eine Schnitzeljagd nach Hilzingen geschickt. Zurück am Flugplatz angekommen, brannte schon der Grill und es konnte gemeinsam gegessen werden. Dabei gab es Besuch von etwa 30 Beamten der Bundespolizei, Zoll sowie des Schweizer Grenzschutz. Diese erklärten, dass sie „Gott sei Dank“ niemanden aus dem Lager suchten, sondern lediglich einen Einsatz an diesem Abend hätten, bei welchem sie mit dem Hubschrauber vom Hilzinger Flugplatz aus operieren würden. Der Flugtag begann mit einem Brainstorming zum Thema »Effizienter Flugbetrieb« und der Frage „Wie kann man eine möglichst hohe Startanzahl erreichen?“
Ausbildungsleiter Timon Schmid betreute die Jugendlichen fliegerisch als Fluglehrer. Durch gute Planung war es möglich, dass alle Junioren mindestens zwei Flüge pro Tag erreichen konnten. Als schöner Abschluss wurde ein kleiner Wettbewerb organisiert. In diesem war es die Aufgabe der Schüler, ohne Hilfe des Fluglehrers 30 Minuten in der Luft zu bleiben und ausgewählte Figuren zu fliegen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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