Sebastian Reinholz in den Ruhestand verabschiedet
Er gab der Seelsorgeeinheit Herz und Seele

St. Oswald  | Foto: Pfarrer Michael Lienhard (re) dankte dem langjährigen Mesner Sebastian Reinholz (li) für die in vorbildlicher Weise ausgeübte Tätigkeit in der Pfarrgemeinde St. Oswald in Stockach. swb-Bild: Willi Zöller
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Stockach. Pfarrer Michael Lienhard und die Pfarrgemeinde St. Oswald in Stockach bereiteten ihrem langjährigen Mesner Sebastian Reinholz einen von großem Dank geprägten, wertschätzenden Abschied in den Ruhestand. Das teilt Willi Zöller im Pressetext mit.

Bereits in seiner Predigt bei der Messe würdigte Michael Lienhard die in vorbildlicher Weise ausgeübte Tätigkeit von Sebastian Reinholz als Mesner und Hausmeister von St. Oswald über die lange Zeit von 27 Jahren hinweg. Nicht nur er habe den Eindruck gewonnen, dass Sebastian Reinholz in seiner Arbeit auch eine Berufung gesehen und gelebt habe, so der Seelsorger: »Seine große Präsenz und Hilfsbereitschaft, seine gute Art und sein vielfältiges Wirken aus dem Glauben heraus waren ein großer Segen für die Pfarrgemeinde und für Viele, die mit ihm in Kontakt kamen.« Ein deutliches Zeichen für den positiven Umgang von Sebastian Reinholz mit den Menschen im Rahmen seiner Tätigkeit zeigte sich beim Festgottesdienst anlässlich seiner Verabschiedung auch darin, dass eine überaus große Zahl von Ministrantinnen und Ministranten zu diesem Anlass gekommen waren und die Messe mitfeierten. Darunter waren auch etliche ehemalige Ministranten im Erwachsenenalter. Auch darin wurde eine große Wertschätzung für den Mesner Sebastian Reinholz erkennbar.

Beim an die Messe anschließenden Stehempfang im Pallottiheim verabschiedeten sich alle innerhalb der Pfarrgemeinde St. Oswald Tätigen und die verschiedenen Gruppen und Gruppierungen mit sehr positiven und dankbaren Worten von Sebastian Reinholz. Auch viele Pfarrangehörige nutzten die Gelegenheit, den beliebten und geschätzten Mesner noch mit persönlichen Worten zu verabschieden.

Sebastian Reinholz denkt nach eigenen Angaben dankbar an seine Tätigkeit in der Pfarrgemeinde St. Oswald zurück - an viele Gottesdienste, Freude bei Trauungen und Taufen, aber auch Trauer bei Beerdigungen. Als etwas ganz Besonderes bezeichnete er das Alleinesein in der Kirche am Morgen beim Aufschließen und am Abend beim Abschließen, da fühlte er sich Gott immer ganz nahe. Für die gute gemeinsame Zeit dankte er besonders Pfarrer Lienhard. Sein Dank ging auch an seine Frau, die ihn jederzeit unterstützte und an seiner Seite war. Namentlich dankte er auch seinem Freund und Helfer Heinz Eschle, der ihn über viele Jahre mit Rat und Tat unterstützte. Aber auch dem Pfarrhausteam, den Ministranten und den verschiedenen Helferteams sowie allen, die ihn auf irgendeine Weise im Laufe der Zeit unterstützt haben, sprach er seinen Dank aus.

- Simone Weiß

Autor:

Redaktion aus Singen

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