MARS-Messe für soziale Berufe mit über 1.000 Besuchern
Erfolgreiche "Mission Ausbildung"

Mars Messe | Foto: Wie es sich anfühlt 70, 80 oder 90 Jahre alt zu sein, machte die Mettnauschule auf der Mars Messe mit spezieller Kleidung möglich. Mit Gewichten beschwert, in Sicht und Gehör eingeschränkt ging unter anderm zum "sportlichen" Treppensteigen. swb-Bild: of
  • Mars Messe
  • Foto: Wie es sich anfühlt 70, 80 oder 90 Jahre alt zu sein, machte die Mettnauschule auf der Mars Messe mit spezieller Kleidung möglich. Mit Gewichten beschwert, in Sicht und Gehör eingeschränkt ging unter anderm zum "sportlichen" Treppensteigen. swb-Bild: of
  • hochgeladen von Oliver Fiedler

Konstanz. Ein ziemlich geschäftiges Treiben herrschte am Mittwoch im unteren Konstanzer Konzilsaal, wor bereits zum dritten Mal die regionale Messe für soziale Berufe MARS durch die Agentur für Arbeit mit der Konstanzer Wirtschaftförderung und weiterer Partner angeboten wurde. Damit so wurde auch zur Eröffnung nochmals unterstrichen wolle man der sozialen Sparte, die in diesem Fall Kranken- und Altenpflege, Erziehungsberufe die gesundheitlicher Dienstleister umfasst, ein direktes Schaufenster geben.

Denn allen Berufsfeldern ist eines gemein: der Bedarf an Fachkräften ist gewaltig, lässt sich aber derzeit keineswegs abdecken. Und: auf sonstigen Ausbildungsmessen gehen diese Berufsfelder in der Konkurrenz zu Handwerk und Industrie eher unter, so die Erkenntnis. Über 1.000 Jugendliche aus dem ganzen Landkreis waren hier meist klassenweise zu Besuch, wenn sich auch die Messe selbst noch nicht an allen Schulen im Landkreis herumgesprochen hat. Auf der Messe selbst konnten die Jugendlichen oftmals einen Erstkontakt mit den sozialen Berufen erleben, die ja allesamt Dienst am Menschen sind.

Rund ein Drittel der BesucherInnen hätten sich schon im Vorfeld mit dieser Thematik befasst und gingen an den Informationsständen schon etwas mehr in die Tiefe, ar vor Ort zu erfahren. Auf der Messe selbst standen die Berufsbilder und Ausbildungswege selbst im Vordergund, nicht die Ausbildungsbetriebe selbst. Weil angesichts des akuten Fachkräftemangels in allen Bereichen weiterhin auf das Potential geflüchteter Menschen gesetzt wird, gab es auch Führungen durch die Ausstellung in persischer und arabischer Sprache. Der die Vorstellung des Wegs zur Pflegefachfrau wie des Pflegefachmanns gab, was ab 2020 mit einem europaweit einheitlichen Abschluss nach der dreijährigen Ausbildung gestartet wird.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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