Ortstermin in der Randegger Ottilienquelle - Umweltschutz wird groß geschrieben
Erfrischend, rein und nachhaltig

Randegger Ottilienquelle | Foto: Groß war das Interesse an der Führung durch die Ottilienquelle mit Geschäftsführer Clemens Fleischmann und Andreas Jung (MdB).
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Randegg. »Sprudelnde Diskussionen« bei kühlen Erfrischungen erlebten gut 70 interessierte Besucher nach einem Rundgang in der Ottilienquelle in Randegg. Auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Andreas Jung machten sie sich ein Bild über das traditionsreiche Familienunternehmen, das dieses Jahr sein 125-jähriges Jubiläum feiert.
Senior Dieter Fleischmann und der Geschäftsführer Clemens Fleischmann informierten die zwei Besuchergruppen über Produktion, Lagerung und Vertrieb in der Ottilienquelle, die gemäß ihrer Firmenphilosophie »Denk global - trink lokal« eine Erfolgsgeschichte als mittelständisches Unternehmen schreibt. Deren kostbare Grundlage ist das Wasser und dies gelte es zu schützen, betonte Andreas Jung. Er erinnerte an die Fracking-Diskussion, in der er sich als Vorsitzender des Nachhaltigkeitsbeirates des Bundestages erfolgreich für den Vorrang des Trinkwasserschutzes vor dieser umstrittenen Technologie eingesetzt hat.
Ein weiterer Teil des Erfolgsrezeptes des Familienunternehmens ist die Nachhaltigkeit. »In der Ottilienquelle wird in Generationen gedacht, nicht in Quartalen«, lobte Jung. Konsequent setzt die Familie Fleischman auf Mehrwegflaschen aus Glas und zeigt dem Plastiktrend die kalte Schulter. Mit Erfolg, wie die Zahlen belegen: »In diesem Jahr wird die magische Grenze von 20 Millionen Flaschen überschritten«, kündigt Clemens Fleischmann an.
Zur nachhaltigen Firmen-Philosophie zählt als ganz wichtiger Faktor der Umweltschutz. So beträgt der Vertriebsradius rund 60 Kilometer und erfolgt in Eigenregie. Dies garantiert kurze Wege und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Müll- und Verkehrsvermeidung.
Zusätzlich wird die Energieversorgung des Betriebes über eine Hackschnitzelanlage und Photovoltaikanlage getätigt und ab dem nächsten Jahr noch mit einem Solarthermie-Feld ergänzt.
Über die Zukunft des Traditionsbetriebes macht sich Clemens Fleischmann trotz des rasanten Wandels in Technologie und Gesellschaft keine Sorgen: »Das klare Wasser unserer Quelle wird auch noch in 20 Jahren gefragt sein, denn Wasser wird immer wertvoller werden«, ist er überzeugt.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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