Schloss Langenstein Teil von »museum4punkt0«
Fasnetmuseum der Zukunft

Fastnachtmuseum Schloss Langenstein | Foto: Ab in die Zukunft heißt es im Fastnachtmuseum Schloss Langenstein: Michael Fuchs, Langensteiner Präsident, zeigte MdL Dorothea Wehinger die neuste Museumstechnik.swb-Bild: gü
  • Fastnachtmuseum Schloss Langenstein
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Radolfzell. Das Verbundprojekt »museum4punkt0« erforscht die Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation in Museen. Es entwickelt modellhafte Anwendungen, die Kultureinrichtungen deutschlandweit zur Verfügung gestellt werden. Zu diesen Kultureinrichtungen gehören unter anderem die Staatlichen Museen zu Berlin, die Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, das Deutsche Auswandererhaus Bremerhaven, das Deutsche Museum, das Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz und das Fastnachtmuseum Schloss Langenstein. Das gab Michael Fuchs, Langensteiner Präsident, jüngst bei der Eröffnung seines neuen Büros in der Radolfzeller Höllturmpassage bekannt. Sechs Kultureinrichtungen aus insgesamt fünf Bundesländern nehmen an dem Projekt teil, das es sich auf die Fahne geschrieben hat, das Museum 4.0 zu schaffen.
»Neue Wege mit individuellen Angeboten sollen für Museumsbesucher geschaffen werden«, sagte Fuchs. Dazu gehören Virtual Reality, Augmented Reality und 3D-Modelllierung. Insgesamt 15 Millionen Euro hat die Bundesregierung dafür zur Verfügung gestellt.
Die Idee, die dahinter steckt: individualisierte Informationen über die Eintrittskarte. »Ein Fünfjähriger, der zu uns ins Museum kommt, bekommt die Informationen dadurch anders serviert als ein Erwachsener«, erklärte Fuchs.
Dass das Schloss Langenstein zu den ausgewählten Museen gehört, sei auch durch die Initiative des CDU-Bundestagsabgeordneten Andreas Jung zustande gekommen. »Ein Museum mit diesen neuen Medien kann natürlich nicht die Realität ersetzen, aber das Erleben kann durch moderne Techniken erlebbarer gemacht werden«, sagt Jung. Das Verbundprojekt »museum4punkt0« sei gerade deshalb für kleinere Museen von Bedeutung, da dort oft nicht so viel Platz sei.

- Matthias Güntert

Autor:

Redaktion aus Singen

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