Froschen machen den Start in Singen zum Fest

Frühlingsfest feucht eröffnet

Singen. Der Frühling steht momentan zumindest drauf beim zweiten Singener Frühlingsfest. Zur munteren Eröffnung am Freitagabend warendann doch erst mal bei vielen Damen eher Halstücher angesagt, um das Dirndl-Dekolletee vor Auskühlung zu schützen. Das aber auch nur, bis gegen 19.30 Uhr nach vollbrachtem Bieranstich durch Singens OB Bernd Häusler und Festwirt José Perez die Froschenkapelle aufspielte und deutlich machten, wer hier unterm Hohentwiel die Musik macht.

Bernd Häusler befand in seiner kurzen Ansprache, dass das Fest sehr schnell Tradition für Singen werden könnte, da es ja auf eine lange Tradition zu Zeiten der großen Hohentwielfeste aufbaut. Der Anstich war zwar auch dieses Jahr reichlich feucht, aber es wurde weniger Bier verspritzt als bei der Premiere, befand Ralf Futterknecht von der Wurmlinger Hirsch-Brauerei, der hier in Doppelfunktion neben seinem Amt bei der Froschen-Kapelle fungierte und dem nervösen OB vor der wichtigen Amtshandlung noch viele Tipps zum mutigen Umgang mit dem Hammer gab. An diesem Abend konnten gegen später noch viele Radolfzeller im Festzelt angesichts des 5:1 gegen Singen gewonnenen Lokalderby auf dem Fußballplatz feiern.

Heute Abend gibt es einen richtige Kracher für alle Blasmusikfans: denn die "Fäaschtbänkler" aus der Schweiz gelten das richtig große Stimmungskanone mit viel Klasse. Hier gehts zum Festprogramm.