Neue Gesichter auf 33er-Liste der Grünen
Fünf oder mehr Räte

Grüne Kommunalwahl Singen | Foto: Ein Großteil der Kandidaten von Bündnis 90/ Die Grünen für die Kommunalwahl in Singen. swb-Bild: stm
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Singen. Deutlich zulegen wollen Bündnis 90/ Die Grünen bei der Kommunalwahl am 26. Mai in Singen. Derzeit mit drei Gemeinderäten vertreten wünscht sich ihr Fraktionsvorsitzender Eberhard Röhm bei der Nominierungsveranstaltung am Montagabend im nächsten Gremium fünf oder sechs Räte der Grüne. Gemeinderätin Isabelle Büren-Brauch und Röhm selbst kandidieren hierfür auf den Spitzenplätzen der Liste mit 33 Kandidaten und Kandidatinnen.

Die dritte Rätin im Bunde, Sabine Danassis, musste sich zwei Kampfabstimmungen stellen. Um Listenplatz Drei verlor sie mit 7 zu 9 Stimmen gegen die Sprecherin der Bürgerinitiative gegen das Cano und Vorsitzende des Ortsverbands, Regina Henke.

Vor der Abstimmung für Platz Fünf gegen Karin Leyhe-Schröpfer entbrannte eine Diskussion, ob die Grünen auf altbekannte oder frische Gesichter setzen sollen – schließlich sei Danassis bereits zehn Jahre im Gemeinderat. Röhm erinnerte in diesem Zusammenhang an die Idee mit einer offenen Bunten Liste in den Wahlkampf zu ziehen, was für ihn faktisch das Ende des Ortsverbandes bedeutet hätte. Mit 9 zu 7 entschieden sich die 16 stimmberechtigten Mitglieder für Sabine Danassis, Leyhe-Schröpfer steht auf Listenplatz 7.

Wortgewandt und fundiert präsentierte sich Lukas-Daniel Barwitzki, der das basisdemokratisch nach zwei Bürgerforen entstandene Wahlprogramm mit sechs thematischen Schwerpunkten vorstellte. Flexible Kinderbetreuung auch in den Ferien, Schutz der Artenvielfalt und eine städtische Wohnungsbaugesellschaft, wobei die Wirkungskraft wichtiger sei als die Rechtsform sind hier die Stichworte. Der Ü30 Kulturexperte kandidiert auf Listenplatz 4.

Ebenfalls neue Gesichter im ersten Viertel sind der Dipl. Chemiker Dr. Dietrich Bubeck, der sich einen Ausgleich zwischen den Stadtteilen wünscht und Dr. Mario Hüttenhofer.

- Stefan Mohr

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Redaktion aus Singen

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