Leserbrief von Dieter Kunze aus Singen
Grenzstein im Hochtannwald gestohlen

Grenzstein Diebstahl | Foto: Ein Grenzstein im Hochtannwald auf der einstigen Grenze zwischen Baden und Württemberg wurde vor Ostern gestohlen. 
Auf dem Foto ein wesentlich jüngerer Grenzstein, der das Württemberger Wappen zeigt. swb-Bild: Wiemaha
  • Grenzstein Diebstahl
  • Foto: Ein Grenzstein im Hochtannwald auf der einstigen Grenze zwischen Baden und Württemberg wurde vor Ostern gestohlen.
    Auf dem Foto ein wesentlich jüngerer Grenzstein, der das Württemberger Wappen zeigt. swb-Bild: Wiemaha
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Singen. Zu einem ebenso ungewöhnlichen wie dreisten Diebstahl erhielt die Redaktion einen Leserbrief. Unter dem Titel - Hehler und Diebe schlagen zu.

»Im Hochtannwald haben Diebe nicht etwa Sperrholz abtransportiert. Sie haben am Grenzweg kurz vor Ostern einen 300 - 500 Jahre alten Grenzstein-Markstein ausgegraben und gestohlen. Die Diebe müssen mit schweren Gerätschaften gekommen sein. Denn der Markstein war etwa 1 Meter hoch und musste einen großen Sockel gehabt haben. Dieser Stein markierte Jahrhunderte die einstige Grenze zwischen Baden und Württemberg. Auf beiden Seiten des Steins waren die Länderwappen in Stein aufwändig eingemeißelt.

Jetzt ist er verschwunden. Welch eine Freveltat an unserem Allgemeingut. Große Unverständnis und Wut macht sich breit. Hoffentlich können die Täter dingfest gemacht werden.

Dieter Kunze, Singen

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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