Schon 300 Besucher am ersten Tag
Gutes Comeback für den Hohentwiel

Hohentwiel Sanierung | Foto: Man muss schon genau hinschauen, um die Felssicherungsarbeiten am Vulkankegel des Hohentwiel auszumachen. swb-Bild: of
  • Hohentwiel Sanierung
  • Foto: Man muss schon genau hinschauen, um die Felssicherungsarbeiten am Vulkankegel des Hohentwiel auszumachen. swb-Bild: of
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Singen. Seit April letzten Jahres war die Burguine des Hohentwiel gesperrt, am Samstag konnte das erste Mal nach der erfolgten Felssanierung und -sicherung geöffnet werden. Rund 300 Menschen nutzten das am Samstag bereits, wie zu erfahren war. Viele davon waren auf Spurensuche, es habe aber auch viele Reservationen vorab von Hotels aus der Region gegeben von Touristen, für die der Besuch der Burgruine ein besonderes Highlight ist. In "normalen" Jahren besuchen rund 80.000 Menschen den Singener Hausberg, durch den späten Start werde diese Zahl in diesem Jahr aber kaum erreicht werden können.

Nach rund 8 Monaten Bauzeit konnten die Felssicherungsarbeiten endlich freigegeben werden. Die Sicherungskosten belaufen sich auf rund 200.000 Euro. Dabei wurden 26 Felsnägel, ein Stahldrahtgeflecht mit 180 m² und ein Geröllfangzaun mit 22 m verbaut. Zuletzt gab es eine weitere Verzögerung, da Nachbesserungsarbeiten nötig waren. Und zuletzt musste noch der Maschinenring mit Mäharbeiten in Aktion treten, das die Pflege des Grüns in der Ruine ja auch für 15 Monate nicht möglich gewesen war.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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