Panorama-Schild neu auf der Karlsbastion / Felssicherung an der Ruine vor dem Abschluss
Hoffnung auf Ende des Dornröschenschlafs

Hohentwiel Panoramaschild | Foto: Heike Kornmayer (1. Vorsitzende des Vereins Freunde des Hohentwiel) und Katrin Fuchs (Stadt Singen, Stabsstelle Tourismusentwicklung) bei der neuen Panoramtafel auf der Karlsbastion. swb-Bild: Freunde des Hohentwiel
  • Hohentwiel Panoramaschild
  • Foto: Heike Kornmayer (1. Vorsitzende des Vereins Freunde des Hohentwiel) und Katrin Fuchs (Stadt Singen, Stabsstelle Tourismusentwicklung) bei der neuen Panoramtafel auf der Karlsbastion. swb-Bild: Freunde des Hohentwiel
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Singen. Mit Unterstützung der Freunde des Hohentwiel hat die Stadt Singen kürzlich ein neues Panoramaschild auf der Karlsbastion auf dem Hohentwiel angebracht, das den Besuchern die Stadt Singen mit ihren Sehenswürdigkeiten näherbringen sollen, gab nun die Stabsstelle für Tourismus-Entwickling der Stadt Singen bekannt.

Während auswärtige Besucher Lust und Neugier bekommen sollen nicht nur den Hohentwiel, sondern auch die Stadt Singen zu besuchen, ist es für einheimische Besucher sicher spannend, die Stadt aus einer anderen Perspektive zu entdecken.

Burgruine könnte demnächst nach einem Jahr Sperrung wieder öffnen

Wie auf Anfrage des WOCHENBLATTs bei Vermögen & Bau des Landes in Konstanz zu erfahren war, gibt es in Sachen der möglichen Öffnung der Burgruine in Sachen Steinschlag doch Hoffnungszeichen für das Ende des Dornröschenschlafs. Die im Spätherbst 2019 begonnenen Arbeiten zur Sicherung weiterer sturzgefährdeter Felsen mussten nach weiteren Stürzen in eine weitere Runde gehen. Diese Arbeiten, bei denen zusätzliche Sicherungsmaßnahmen, aber auch weitere Geröllfangzäune wie eine Erweiterung von Steinschlagschutznetzen errichtet wurden, um ganz sicherzugehen. Bei der Abnahme der Sicherungen durch das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) Ende April habe man allerdings einige Mängel beanstandet, die das beauftragte Unternehmen angesicht Auftragsauslastung nicht gleich abarbeiten habe können, gab es auf die Anfrage von Ela Dünkelsbühler von Vermögen und Bau zur Auskunft. Wie schnell nun die Mängel behoben werden, sei aktuell noch nicht ganz geklärt. Und wenn diese Abnahme erfolgreich gewesen sei, müsse auch erst mal der Maschinenring auf die Ruine. »Da ist ist schließlich seit einem Jahr auch nicht mehr gemäht worden und es konnte auch keine Landschaftspflege stattfinden«, so Dinkelsbühler. Und letztlich müsse die Abteilung »Staatliche Schlösser und Gärten« des Landes letztlich über eine Öffnung der Burgruine entscheiden. Diese hatte im Zuge der Lockerungen des Corona-Lock Down ab 7. Mai begonnen, erste Einrichtungen mit Einschränkungen zu öffnen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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