Madrigalchor ALU wagt sich an Bachs Meisterwerk
Johannespassion als Spiegel für die Gesellschaft

Madrigalchor | Foto: Madrigalchor

Singen. Bald 2000 Jahre ist es her, dass die Anklage gegen Jesus von Nazareth zu dessen Tod führte, die Botschaft von seiner Auferstehung aber letztendlich zur Gründung einer Weltreligion.

Der Madrigalchor Alu Singen hat sich dieses Jahr diesem Thema angenommen. Die musikalische Umsetzung der Geschehnisse in der einmaligen Komposition der „Johannes-Passion“ des barocken Komponisten Johann Sebastian Bach, bewegt Menschen seit nun fast 300 Jahren und hält ihnen immer noch den Spiegel vor.

Bevor dieses bedeutende Werk der Chorliteratur am Palmsonntag, 14. April, um 17 Uhr in der Singener Herz-Jesu-Kirche zusammen mit namhaften Solisten und dem Barockorchester »L´arpa festante« aufgeführt werden kann, wird noch fleißig geprobt.
Die Leidenschaft in dieser Musik fordert von den rund 80 Sängerinnen und Sängern des Chores höchste Konzentration, Hingabe und Begeisterung. Damit die Botschaft und Kunst des Komponisten ein tiefes Erlebnis für alle wird, traf man sich nun zu einer besonders intensiven Probephase in Eriskirch. Ein ganzes Wochenende lang haben Dirigent Hartmut Kasper und Stimmbildnerin Barbara Kasper mit dem Chor am Feinschliff für dieses großartige Werk gearbeitet.

Der Kartenvorverkauf hat begonnen. Karten sind erhältlich über KTS Kultur & Tourismus Singen, Marktpassage August-Ruf-Str. 13, die Stadthalle Singen, alle weiteren Reservix Vorverkaufsstellen wie das WOCHENBLATT sowie über www.reservix.de . Weitere Infos gibt es zudem über www.mca-singen.de [/p]

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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