24 Projekte aus dem Landkreis Konstanz sind am Start
"Jugend forscht" geht in fünfter Runde in Tuttlingen an den Start

Jugend forscht | Foto: Start zum Jugend forscht Regionalwettbewerb Donau-Hegau: Dr. h. c. mult. Sybill Storz und Oberbürgermeister Michael Beck (Bildmitte) – unterstützt von Jungforschern des Otto-Hahn-Gymnasiums Tuttlingen – läuten die neue Wettbewerbsrunde 2018 ein. swb-Bild:
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  • Foto: Start zum Jugend forscht Regionalwettbewerb Donau-Hegau: Dr. h. c. mult. Sybill Storz und Oberbürgermeister Michael Beck (Bildmitte) – unterstützt von Jungforschern des Otto-Hahn-Gymnasiums Tuttlingen – läuten die neue Wettbewerbsrunde 2018 ein. swb-Bild:
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Tuttlingen. Im Rahmen eines Pressegesprächs am Otto-Hahn-Gymnasium in Tuttlingen wurde der Beginn der neuen Wettbewerbsrunde des Jugend forscht Regionalwettbewerbs Donau-Hegau eingeleitet. Bereits zum fünften Mal in Folge haben die Stadt Tuttlingen und KARL STORZ, vertreten durch Oberbürgermeister Michael Beck und Dr. h. c. mult. Sybill Storz, das Vergnügen, den Regionalwettbewerb Donau-Hegau als Wettbewerbspaten auszurichten und die Jungforscher in ihrem Ideenreichtum, ihrer Kreativität und ihrer Eigeninitiative zu unterstützen.

Insgesamt 144 junge Forscherinnen und Forscher aus den Landkreisen Tuttlingen, Konstanz, Rottweil und Schwarzwald-Baar haben sich mit 71 spannenden Projekten für den anstehenden Regionalwettbewerb am 22. – 23. Februar 2018 angemeldet. Auch eine Gruppe KARL STORZ Auszubildender arbeitet an einem Forschungsprojekt und hat dieses für den Wettbewerb eingereicht. Aus dem Kreis Konstanz sind 24 Projekte am Start. Es beteiligen sich die Weiherbachschule Mühlingen, das Nellenburg Gymnasium Stockach, das Hegau-Gymnasium Singen, das Friedrich-Wöhler-Gymnasium Singen, die Hohentwiel-Gewerbeschule und das Hecker-Gymnasium Radolfzell.

„Es ist uns eine große Freude, bereits zum fünften Mal gemeinsam mit der Stadt Tuttlingen eine Plattform für Ideen, Innovationsfreude und Erfindergeist zu bieten. Wir freuen uns, dass hiermit vor allem die individuelle Kreativität der Schülerinnen und Schüler gefördert wird und wir hoffen sehr, dass diese Erfahrung für die Schulzeit, aber auch für das spätere Berufsleben positiv prägend ist“, so Dr. h. c. mult. Sybill Storz.

Seitens der Stadt Tuttlingen wurde in diesem Zusammenhang insbesondere auch auf die positiven Auswirkungen auf den Standort insgesamt verwiesen: „Tuttlingen entwickelt sich immer mehr zum Forschungsstandort“, so Oberbürgermeister Michael Beck. „An der Hochschule weihen wir im neuen Jahr das Innovations- und Forschungscentrum ein, und bei Jugend forscht trifft sich der Erfinder-Nachwuchs der Region. Dem Standort Tuttlingen kann diese Entwicklung nur gut tun.“

Roland Renner, Wettbewerbsleiter des Jugend forscht Regionalwettbewerbs Donau-Hegau, stellte im Anschluss an die Grußworte aktuelle Zahlen & Fakten rund um den bevorstehenden Ideenwettbewerb vor: Bei den 71 Projekten sind 25 Projekte für Jugend forscht (ab 15 Jahren) und 46 Projekte für Schüler experimentieren (ab 4. Klasse bis 14. Jahren) eingereicht worden.

Sven Mauthe, der Regionalsieger 2017 im Fachgebiet Technik, stellte zum Medientermin sein Gewinnerprojekt „Flash“ – ein Frühwarnsystem für Gefahrensituationen auf der Autobahn und berichtete von seinen persönlichen Eindrücken und Erlebnissen. Sein Regionalsieg führte ihn nicht nur zu einer Fernsehaufzeichnung von „Frag‘ doch mal die Maus“ nach Köln, sondern er durfte sein Projekt auch einer Expertenrunde des Bundesverkehrsministeriums vorstellen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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