Stefanie Kästner-Hartmann bereichert das Team der Elternarbeit im HJW in Gailingen
»Kein Tag ist wie der andere«

Elternunterstützung HJW | Foto: Der wichtige Bereich der Elternarbeit im Hegau-Jugendwerk wurde gestärkt: Die Traumatherapeutin Stefanie Kästner-Hartmann ist neu im Team und leistet wertvolle Arbeit.
swb-Bild: HFW
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Gailingen. Schon seit dem 15. April dieses Jahres ist Stefanie Kästner-Hartmann in der therapeutischen Elternbegleitung im Hegau-Jugendwerk tätig. Sie ist in der Regel am Montag, Dienstag und Donnerstag zwischen 9.30 Uhr und 15 Uhr in ihrem Büro im Verwaltungsgebäude anzutreffen, wo sie sich der Sorgen und Nöte der Eltern und Angehörigen der kleinen und jungen Patienten annimmt.

Ihr Einsatzgebiet ist überwiegend die Frührehabilitation (BEG). Die gelernte Erzieherin und Fachlehrerin für Sonderschule verfügt über ein breites, vielfältiges Fachwissen und einen großen Erfahrungsschatz aus über 30 Jahren Berufstätigkeit. Neben Ausbildungen zur Tanztherapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie ist sie auch ausgebildet in der körperorientierten Traumatherapie. Ihre Berufstätigkeit hatte die gebürtige Allgäuerin nach 15 Jahren an den Sonderschulen in Ravensburg und Kißlegg an die psychosomatischen Kliniken in Scheidegg (zehn Jahre) und Bad Waldsee (fünf Jahre) zunächst als Tanztherapeutin und später als Traumatherapeutin geführt.

Nachdem sie vor drei Jahren in den Hegau geheiratet hatte und ins Allgäu zur Arbeit gependelt ist, bot die offene Stelle im Hegau-Jugendwerk für Stefanie Kästner-Hartmann die Gelegenheit, vor Ort am neuen Wohnort zu arbeiten und die vielfältigen Erfahrungen aus ihrer langen Berufstätigkeit in verschiedenen Bereichen zu Gunsten der Eltern einzusetzen. Die Trauma-Ausbildung helfe ihr sehr bei ihrer Arbeit, so Kästner-Hartmann, aber auch der Background aus ihren verschiedenen Ausbildungen und den verschiedenen beruflichen Tätigkeiten machen es ihr leicht, sich am neuen Arbeitsplatz sicher und wohl zu fühlen.

Die Arbeit im Hegau-Jugendwerk sei sehr abwechslungsreich, die Sorgen und Nöte der Eltern betroffener Patienten, die sich allesamt in einer Ausnahmesituation befinden, seien vielfältig. Für sie da zu sein, Verständnis zu haben und hilfreich zur Seite zu stehen, bereitet Stefanie Kästner-Hartmann große Freude. Neben Gesprächsangeboten gestaltet sie teils mit Kollegen, teils alleine auch Angebote, die Raum bieten, dass die Eltern auch untereinander in Kontakt kommen, wie etwa im Strickcafé, beim Yoga oder bei gemeinsamen Ausflügen und Aktionen wie etwa beim Grillen.

»Kein Tag ist wie der andere«, resümiert die Traumtherapeutin. Die Arbeit im Hegau-Jugendwerk sei spannend, lebendig und zeige ihr immer wieder, wie wichtig die Elternbegleitung sei.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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