Idee einer Genossenschaft eingebracht
Konstanzer Hafner ist Teil der »StadtLabore«

StadtLabore | Foto: Martin Schröpel (hintere Reihe, 5. v.r.) und Praktikantin Katharina Desprez (mitte, 4. v.l.)nehmen für Konstanz an StadtLabore teil. swb-Bild: Städtetag
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Konstanz. Neue Formen der Quartiersentwicklung erproben – das ist das Ziel der Experimentier- und Lernwerkstätten „StadtLabore zur inklusiven Quartiersentwicklung“. Die Stadt Konstanz nimmt mit der Idee einer Genossenschaftsgründung für den Hafner an diesem Programm des Städtetags teil.

In den kommenden 18 Monaten wird sich die Stadt mit Expertisen und Erfahrungswissen einbringen und neue Konzepte erproben. Im Austausch mit den anderen Städten erhält sie wertvolle Rückmeldungen. Während einige Quartiere, wie der Konstanzer Hafner, erst noch geplant werden, wird in anderen Städten ein bestehendes Quartier betrachtet. Unter www.inklusive-quartiere.de wurde eine digitale Plattform zu den StadtLaboren eingerichtet, die nun nach und nach gefüllt werden soll. Sie bietet Möglichkeiten zur Vernetzung und zum Austausch und stellt der Stadt für die weitere Entwicklung des Hafners fachliche Expertinnen und Experten zur Seite.
In einigen Städten liegt der Fokus auf Baumaßnahmen, in anderen geht es vorrangig um soziale Aspekte. Beim Auftakttreffen stellte jede Stadt ihr Quartier anhand eines Luftbildes vor. das inklusive Konzept in Konstanz könnte dabei Vorbildcharakter für andere Städte bekommen. Die StadtLabore werden gefördert aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg im Rahmen der Landesstrategie „Quartier 2020 – Gemeinsam.Gestalten“ des Ministeriums für Soziales und Integration.

Dr. Angela Postel, Referatsleiterin für Pflege und Quartiersentwicklung, hielt bei der Podiumsdiskussion im Rahmen der Auftaktveranstaltung fest: „Wichtig für eine nachhaltige Quartiersentwicklung ist der gemeinsame Wille der kommunalen Entscheidungsträger, der Bürgerschaft und der lokalen Schlüsselakteure. Hierzu bedarf es einer engagierten Kommune, der als „Motor im Sozialraum“ eine wichtige Koordinierungsfunktion zukommt. Die hier mitwirkenden Kommunen stellen dies eindrücklich unter Beweis.“

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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