Schülerfirma des Gymnasiums Engen nutzt unterrichtsfreie Zeit
Kreative Köpfe entwickeln Gesichtsschild

Gesichtsschutz Schülerfirma Gymnasium Engen | Foto: Das Team der Logopäden im Hegau-Jugendwerk ist dankbar über die gespendeten Gesichtsschilder der Schülerfirma 3D INVENTIONS , die besonders bei ihrer Arbeit zusätzlichen Schutz bieten können. V.l. hinten Pete Guy Spencer, Christina Möhrle, Clarissa Rimmel
  • Gesichtsschutz Schülerfirma Gymnasium Engen
  • Foto: Das Team der Logopäden im Hegau-Jugendwerk ist dankbar über die gespendeten Gesichtsschilder der Schülerfirma 3D INVENTIONS , die besonders bei ihrer Arbeit zusätzlichen Schutz bieten können. V.l. hinten Pete Guy Spencer, Christina Möhrle, Clarissa Rimmel
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Gailingen. Normaler Weise produziert 3D Invention, eine im Rahmen von »Junior« gegründete neun-köpfige Schülerfirma des Gymnasiums Engen, mit einem 3D-Drucker nützliche, dekorative und recyclebare Alltagsgegenstände. So gehören nicht nur praktische Stiftehalter und Leisten für USB Sticks, sondern auch moderne Visitenkarten- und Handyhalter zu ihrem Sortiment, das in Coronazeiten um ein weiteres, sinnvolles Produkt erweitert wurde.

Ganz nach dem Motto „Besondere Zeiten verlangen besondere Ideen“, war sich die Schülerfirma einig, die aufgrund von Corona unterrichtsfreie Zeit sinnvoll nutzen zu wollen. Gemeinsam mit der Firma Förstertechnik aus Engen haben sie sich an die Produktion von Gesichtsschildern gewagt, mit dem Ziel, diese umliegenden Pflegeheimen und weiteren Einrichtungen kostenfrei zur Verfügung zu stellen.

„Für uns ist es alles andere als selbstverständlich, was derzeit in Pflegeheimen und krankenhausähnlichen Einrichtungen geleistet wird. Rund um die Uhr sind hier vor allem die Pflegekräfte für die Bewohner und Patienten da. Für uns war sofort klar, dass wir diese, in dieser besonderen Zeit, unterstützen möchten“, erklärte Peter Umbscheiden bei der persönlichen Übergabe der selbst angefertigten Gesichtsschilder im Hegau-Jugendwerk. c ist einer der neun kreativen Köpfe, die mittlerweile zahlreichen Einrichtungen desinfizierbare Gesichtsschilder gespendet haben, die verhindern sollen, dass Infektionserreger durch Tröpfchen, wie zum Beispiel durch Husten und Niesen, u.a. in die Augen gelangen können.

Im Hegau-Jugendwerk ermöglicht der Einsatz der Gesichtsschilder unter anderem das Arbeiten nach Mundbild, das mit Mund-Nasen-Schutz nicht möglich wäre, in der Logopädie aber für viele Patienten wichtig ist.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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