Leserbrief von Sprecherin von »Für Singen«
Kritik an Stadtverwaltung

Singen (swb). Zum Bau eines Shopping-Centers in Singen erreichte die Redaktion ein Leserbrief der Sprecherin der Bürgerinitiative »Für Singen«.

»Die Stadtverwaltung zieht in ihren Pressemitteilungen nun alle Register um den Bürgern das ECE-Center schmackhaft zu machen und die Argumente der Gegner des Centers in der geplanten Größe zu entkräften: Plötzlich wird ständig davon berichtet, wie und wo überall in Singen Wohnraum geschaffen wird – es erscheint auf einmal ein Bericht über „Bewegung in der Innenstadt“ , der belegen will, dass „ein gewisser Leerstand“ von Geschäften „nicht verkehrt“ ist (Oliver Rahn) – und schließlich erklärt die Stadtkämmerin Monika Harder, dass gerade Filialisten und Centerbetreiber der Stadt besonders viel Gewerbesteuer bezahlen. Dabei wird mit Zahlen jongliert, die der Bürger weder nachprüfen noch nachvollziehen kann. Meine Meinung dazu ändert sich mit dieser Augenwischerei nicht und dazu brauche ich gar nicht so viel zu rechnen: 80 zusätzliche Läden auf einen Schlag sind für Singen zu viel und der Verkauf einer Straße und eines städtischen Grundstücks ohne Not ist nicht zum Wohle der Stadt und ihrer Bürger!

Regina Henke, Singen

- swb

Autor:

Redaktion aus Singen

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