Regionale Landtagsabgeordnete sehen damit Zukunftspflicht erfüllt

Land investiert kräftig in Straßensanierungen

Kreis Konstanz. Lange mussten die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis Singen/Stockach warten: Jetzt stehen neben der A81 (im Kreuz Hegau) und A98 (die wieder aufgeworfenen Wellen bei Volkertshausen) die B34 (beim Weiherhof), B314 (bei der Autobahnauffahrt Hilzingen) und B31/313 (zwischen Espasingen und Ludwigshafen) vor der Sanierung.

Die grün-schwarze Koalition hat laut der Mitteilung der Abgeordneten Wehinger und Erikli (Grüne) wie Klaus Rombach (CDU) großzügige Mittel aus dem laufenden Sanierungsprogramm bewilligt, um die Fahrbahndecken auf den genannten Straßen zu erneuern. „Die grün-geführte Landesregierung investiert seit Jahren massiv in den Erhalt von Straßen und Brücken. Diese Linie wollen wir beibehalten“, sagt Dorothea Wehinger.

„Eine schnelle Straßensanierung ist ein Gebot der Vernunft. Das ist wie beim Zahnarzt: Es ist klüger, kleine Löcher so früh wie möglich zu beseitigen, als das Problem auf die lange Bank zu schieben“, so MdL Wehinger. Und weiter: „Für die Straßensanierung heißt das: Wenn wir heute zügig sanieren, müssen wir später kein Steuergeld in eine vielfach kostspieligere grundhafte Sanierung stecken.“

Höchste Zeit sei es nun, dass die Bagger und Bauarbeiter auch in Stockach (Schiesser Kreuzung) und Hilzingen (anrückten. Erneuert werden die abgängige Radwegbrücke über den Riederbach und die Gewölbebrücke über die Mahlspürer Aach. Durch die Erneuerung der beiden Brücken würde die Verkehrssicherheit beziehungsweise eine Lücke nach einem Einsturz geschlossen.

Im Wahlkreis Konstanz zählen die Fahrbahndeckenerneuerung und Sanierung der Amphibienleiteinrichtung der L219 zwischen Egg und Litzelstetten auf einer Strecke von 3.800 Meter und die Sanierung der Bahnüberquerung der B33 bei der Reichenauer Waldsiedlung zu den geplanten Maßnahmen, berichtet Nese Erikli in ihrer Mitteilung.

„Die CDU hat sich dafür eingesetzt, dass genügend Mittel im Landeshaushalt eingestellt sind, um die notwendigen Instandsetzungsarbeiten im Land auch umzusetzen“, erklärt Klaus Rombach, der die Wahlkreise für die CDU im Landtag vertritt.

Im Sanierungsprogramm 2018 des Landes werden insgesamt mehr als 280 neue Maßnahmen umgesetzt. An den Bundesfernstraßen werden voraussichtlich rund 390 Millionen Euro und an den Landesstraßen rund 110 Millionen Euro in den Erhalt der Straßeninfrastruktur investiert, zuzüglich Planungskosten in zweistelliger Millionenhöhe.