In der Freien Waldorfschule Wahlwies sorgte der Martinimarkt für zahlreiche positive Rückmeldungen.
Martinimarkt bezaubert Waldorfschule

Martinimarkt Freie Waldorfschule Wahlwiese | Foto: Beim Martinimarkt in der Freien Waldorschule Wahlwies gab es auch zahlreiche Bastelangebote für Eltern und Kinder. swb-Bild: ost
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Stockach-Wahlwies. Viele Besucher freuten sich am 16.November am Martinimarkt in der Freien Waldorfschule Wahlwies. Hier erlebten sie mit, wie sich neuzeitliche Waldorfpädagogik anfühlt und wie sich die Kinder zum Beispiel mit den Themen Nachhaltigkeit und Plastikvermeidung auseinandersetzen. So war es zum Beispiel dem Engagement einer Siebtklässlerin zu verdanken, dass man sich beispielsweise aus in Wachs getränkten Stoffen einen wieder verwertbaren Brotbeutel nähen konnte.

Zum ersten Mal gab es die »Crémebar«. Hier galt es, in Eigenregie aus einer Microplastikfreien Grundsubstanz und natürlich-ätherischen Ölen seine ganz persönliche, winterliche Haut-, Hand- und Lippenpflege zu kreieren. Als Höhepunkt entpuppte sich die Cocktail & Smoothie-Bar, in der nur das Beste vom Besten aus der Natur im Mixer landete. Unangefochtene Nr.1 waren die im Kinderladen erhältlichen, von Eltern gebastelten Bögen und Pfeile. Für eine literarische Auszeit sorgte dagegen das bis auf den letzten Platz ausverkaufte Puppentheater »Die drei Federn.

Wer auf der Suche nach dem besonderen Weihnachtsgeschenk war, kostete sich durch die vegane Pralinenwelt und wurde vom Charme der Zwergen- und Elfenbücher der Autorin Jagoda Paul eingefangen. Viele der Besucher kamen ausschließlich wegen des hochwertigen Kunsthandwerks und der nur hier erhältlichen Waren und starteten einen Ran auf die hauseigenen Bienenwachskerzen. Andere liebten es, sich mit und ohne Kinder beim Moos- oder Lebkuchenhäuschen bauen, Glasperlen drehen, Kerzenziehen und Schmieden sich handwerklich zu betätigen. Wem das zu stressig wurde, ließ sich kulinarisch auf höchstem Niveau von den Lieblingsrezepten der Eltern verwöhnen.
Jeder eingenommene Euro erfreut alle Beteiligten, denn die Freie Waldorfschule wird nur zu 75 Prozent vom Land bezuschusst und muss alle anderen Kosten selbst aufbringen.

- Marius Lechler

Autor:

Redaktion aus Singen

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