Eröffnungstermin der Klinikkapelle steht fest
Moderne trifft Tradition bei Klinikkapelle

Krankenhauskapelle Singen | Foto: Bei einem Vororttermin mit Gemeinderäten und OB Häusler erklärt Joerg Wuhrer (links) die Gestaltung der Krankenhauskapelle. swb-Bild: stm
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Singen. Nach zehn Jahren ist es soweit - die Eröffnung der Singener Klinikkapelle, kündigte Pastoralreferentin Waltraud Reichle, für Samstag, 23. März an. Wie Jörg Wuhrer, der als Mitglied der Lions-Club Singen-Hegau für Benefit die Gestaltung verfeinert hat, bei einem Vororttermin mit dem Gemeinderat am Dienstag erklärte, sei die bautechnische Fertigstellung schon Mitte beziehungsweise Ende Januar abgeschlossen. Noch im Dezember werde die Luft-Wärme-Heizung getestet; nach Dreikönig dann die Eichenholzlamellen eingebaut, die als transparente Türen genutzt werden.

Wie Wuhrer ausführte, war es das Ziel, moderne aber auch städtebauliche Strukturen des 1928 errichteten Krankenhauses, zusammenzuführen und die drei Buntglasfenster der Klinikkapelle hervorzuheben. Die Akzentuierung der Rundbögen, keine abgehängte Decke mehr und eine Aufwertung des Vorraums lobte Oberbürgermeister Bernd Häusler als »Feuerwerk an Ideen«. Auch der ärztliche Direktor des Krankenhauss, Prof. Dr. Frank Hinder zeigte sich froh von der Umsetzung. Dank vielfältigem Sponsoring der Handwerksunternehmen konnte das vorgegebene Finanzierungskonzept eingehalten werden.

Bislang konnten durch Spendenaktionen für die Kapellensanierung 170.000 Euro eingesammelt werden, ergänzte Krankenhausseelsorger Christoph Labuhn. Dennoch fehlte, laut Reichle noch etwa 100.000 Euro, die bislang von der Kirchengemeinde Singen vorfinanziert sei, so Dekan Matthias Zimmermann. Wie die anderen hofft auch er auf weitere Spenden aus der Bevölkerung. Es sind weitere Spendenaktionen wie ein Konzert vorgesehen. Auch die Stadt Singen werde sich, wie sie sich das leisten könne, beteiligen, kündigte OB Häusler an.

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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