"Das Kind der Seehundfrau" soll dreisprachig werden
Osterfahrt des Theater Konstanz nach Grönland

Das Kind der Seehundfrau | Foto: Eine Szene aus "Das Kind der Seehundfrau" mit Kimmernaq Kjeldsen. swb-Bild: Ilja Mess/ Theater KN
  • Das Kind der Seehundfrau
  • Foto: Eine Szene aus "Das Kind der Seehundfrau" mit Kimmernaq Kjeldsen. swb-Bild: Ilja Mess/ Theater KN
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Konstanz. Bereits seit 2008 arbeitet das Theater Konstanz auf verschiedenen Ebenen mit internationalen Theaterschaffenden zusammen. Das Projekt Searching for a common language, das mit Mitteln des Nordisk Kulturfonds und des Goethe-Instituts Dänemark unterstützt wird, führt das Theater Konstanz in den hohen Norden: Ein internationales Team aus grönländischen, isländischen und deutschen KünstlerInnen wird ab dem 19. April gemeinsam eine dreisprachige Version des Stückes "Das Kind der Seehundfrau" erarbeiten und im Katuaq in Nuuk und im Nordic House in Reykjavík zur Aufführung bringen.

Die Idee zur Zusammenarbeit entstand bereits im Mai 2018, als die grönländische Sängerin und Schauspielerin Kimmernaq Kjeldsen in der Konstanzer Version (Regie: Ingo Putz) der sinnlich-musikalischen Geschichte über Familie, Loslassen und Akzeptanz, besetzt war. Eingebettet in ein theaterpädagogisches Rahmenprogramm will sich nun das Theater Konstanz mit dem internationalen Team auf die Suche nach einer kollektiven, sinnlichen Sprache machen, die über das gesprochene Wort hinausgeht, wurde bekannt gegeben.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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