ERfolgreiche Hauptprobe der Feuerwehr Gailingen
Prekäre Lage im Kindergarten St. Bernhardus

Feuerwehrprobe Gailingen  | Foto: Bildunterschrift print 001
Die Atemschutzträger der Feuerwehr Gailingen bereiten sich auf den Schnellangriff des Schwelbrandes und auf die Personenrettung der Kinder und des Hausmeisters im Kindergarten vor.
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    Die Atemschutzträger der Feuerwehr Gailingen bereiten sich auf den Schnellangriff des Schwelbrandes und auf die Personenrettung der Kinder und des Hausmeisters im Kindergarten vor.
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Gailingen. Die Übungsannahme kürzlich bei der Hauptprobe der Feuerwehr Gailingen, ein Schwelbrand im katholischen Kindergarten St. Bernhardus. Im zentralen Mittelpunkt standen die Personenrettung, die Betreuung von Verletzten, sowie der Löschangriff auf einen Schwelbrand. Die Feuerwehr Gailingen war mit 37 Kräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz. Dieses Jahr inszenierte die Hauptprobe Oberbrandmeister Andreas Tirolf, der gleichzeitig den Einsatz leitete. Für die gut 150 Zuschauer kommentierte Vizekommandant Ingo Siegert.

Durch ein defektes Netzgerät in einem Gruppenzimmer des Kindergartens entwickelte sich unter einer Spielempore ein Schwelbrand. Die ersten Löschversuche durch den Hausmeister blieben erfolglos, der Zimmerbrand entwickelte sich unaufhaltsam. Relativ schnell brachte die Leiterin des Kindergartens Tanja Frühwirth etwa 10 Kinder ins Freie und alarmierte über die Rettungsleitstelle. Beim Eintreffen der Feuerwehr drohte das Feuer bereits auf weitere Gebäudeteile überzugreifen, drei Kinder und der Hausmeister fehlten. Der inzwischen ebenfalls eingetroffenen DRK Ortsverband Gottmadingen errichtete beim Kindergarten eine Sanitätshilfsstelle. Weil sich die Schadenslage wesentlich größer herausstellte als zunächst vermutet, organisierte Einsatzleiter Tirolf sechs Atemschutzträger und ein Führungsoffizier von der Feuerwehr Diessenhofen, sowie die Notfallseelsorge.

Nach gut einer halben Stunde hatte die Feuerwehr Gailingen die Lage im Griff. Die prekäre Lage im Kindergarten war entschärft und die vermissten Kinder, sowie der Hausmeister in der Obhut vom DRK. Einsatzleiter Tirolf war mit den Leistungen seiner Feuerwehrler mehr als zu frieden. Er bilanzierte: „Die Übung ist sehr gut gelaufen, die Ziele wurden zu 100 Prozent erreicht“. Bürgermeister Thomas Auer bescheinigte der ersten Feuerwehrhauptprobe in seiner Legislaturperiode: „Mehr als gelungen“ und fügte an: „Auf die Leistung der Gailinger Feuerwehr bin ich stolz. Die Hauptprobe war ein gut konzipierter und toller Einsatz. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Kameraden aus Diessenhofen hat bestens funktioniert“. Altbürgermeister Heinz Brennstuhl lobte ebenfalls den Einsatz und den leistungsstarken Verbund der Ortswehr mit dem DRK Gottadingen und den Nachbarn aus der Schweiz.

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Die Atemschutzträger der Feuerwehr Gailingen bereiten sich auf den Schnellangriff des Schwelbrandes und auf die Personenrettung der Kinder und des Hausmeisters im Kindergarten vor.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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