In Aach stehen Modernisierungsmaßnahmen an
Rathaus soll barrierefrei werden

Aach Rathaus | Foto: Das Aacher Rathaus soll modernisiert und barrierefrei werden.
swb-Bild: mu / Archiv
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Aach. Es ist zu eng und entspricht nicht mehr den Anforderungen eines modernen Verwaltungsgebäudes, deshalb soll das Rathaus in Aach im Rahmen des Landessanierungsprogrammes modernisiert werden.
Größtes Manko ist die fehlende Barrierefreiheit. Die drei Stockwerke sind nur über Treppen erreichbar. Deshalb hat der barrierefreie Umbau des Gebäudes mit dem Einbau eines Aufzuges oberste Priorität. Dieser soll über den Haupteingang zugänglich sein.
Zudem sollen im ersten Obergeschoss Umkleide- und Duschräume für die benachbarte Freiwillige Feuerwehr der Stadt Aach eingebaut werden. Die Notwendigkeit dieser Räume wurde bereits vor eineinhalb Jahren im Feuerwehrbedarfsplan vermerkt.
Ferner benötigt die Verwaltung weitere Büro- und Sozialräume, die Sanitäranlagen sollen modernisiert und durch ein Behinderten-WC ergänzt werden.
Durch die Umgestaltung fallen die Vereinsräume des Fanfarenzugs und des Männergesangsvereins Gemischter Chor Harmonie im Vereinsteil des Rathauses weg, sind aber im bereits im neuen Vereinshaus in der Mühlenstraße 1 eingeplant, versicherte der Bürgermeister. Der DRK-Ortsverein bleibt weiterhin in einem Vereinsraum im Erdgeschoss.
Im Zuge eines Wärmeplankonzeptes ist auch vorgesehen, die Heizungsanlage klimaneutral umzugestalten. Dies betrifft auch den ehemaligen Farrenstall, wo die Tierarztpraxis untergebracht ist. Dabei wird überprüft, ob dort auf dem Dach eine Photovoltaikanlage sinnvoll und möglich ist, fasste Bürgermeister Manfred Ossola die geplanten Maßnahmen zusammen.
Da die Modernisierung des Rathauses im Rahmen des Landessanierungsprogrammes finanziell gefördert werden kann, drängt die Zeit. Denn das Förderprogramm läuft im Jahr 2024 aus.
Deshalb muss bis September diesen Jahres die Detailplanung samt Kostenberechnung vorliegen.
Die Voruntersuchung zu der Umgestaltung wurden vom Büro Graf Freie Architekten aus Steißlingen, Singen und Aach durchgeführt.
Nun bewilligte der Gemeinderat einstimmig, dem Büro Graf auch die Genehmigungsplanung zu übertragen und gemeinsam mit der Verwaltung das Nutzungskonzept abzustimmen.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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