Verursacherin konnte ermittelt werden durch die Stadtwerk
Restmüll wird in der Nordstadt entsorgt

Restmüll | Foto: Einen Riesenhaufen Restmüll mussten die Stadtwerke entsorden, den eine Anwohnerin einfach an die Straße geschmissten hatte. swb-Bild: Stadt Singen
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  • Foto: Einen Riesenhaufen Restmüll mussten die Stadtwerke entsorden, den eine Anwohnerin einfach an die Straße geschmissten hatte. swb-Bild: Stadt Singen
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Singen. Die Stadt Singen unternimmt vieles, um die Stadt sauberer zu machen: Immer mehr Unterflurmülleimer, eine aktive Stadtreinigung und ein moderner Wertstoffhof. Doch es gibt nach wie vor Bürger und Bürgerinnen, die meinen ihren Müll einfach auf die Straße schmeißen zu können. Angefangen von Kaugummis, Zigarettenkippen und Fastfoodverpackungen bis hin zu Restmüllablagerungen auf der Straße oder sogar im Wald.

Für eine Bewohnerin aus der Nordstadt, die ihren Sperrmüll Anfang Oktober einfach auf die Straße gestellt hat, kam kürzlich das böse Erwachen. Statt einen entsprechenden Termin der Abfuhr mit den Stadtwerken zu vereinbaren – einmal im Jahr ist dieser für jeden Singener Haushalt kostenlos – dachte sie, sie könnte ihren Müll einfach so loswerden - anonym. Doch in diesem Fall konnte die Verursacherin der wilden Restmüllablagerung ermittelt werden.

Die Rechnung der Stadtwerke von 496,40 Euro folgte. Zu den Entsorgungskosten für 1,4 Tonnen Sperrmüll von 232,40 Euro kommen die Kosten für den Fahrer und Lader von jeweils zwei Stunden sowie der Nutzung des Müllfahrzeugs für diese Zeit.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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