Krebsliga Schaffhausen initiiert große Aktion im Oktober
Rheinfall in Pink

Krebsliga | Foto: Einen Schirm in Pink gabs für die Schirmherrin der Aktion Rheinfall in Pink, Beatrice Tschanz , vom Präsidenten der Krebsliga Schaffhausen, Dr. med. Giannicola D'Addario und Vizepräsidentin Angelika Huth-Müller. swb-Bild: of
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Schaffhausen (of). Der Rheinfall in Schaffhausen soll am 28. und 29. Oktober ganz in Pink erstrahlen. Das kündigte die Krebsliga Schaffhausen am Donnerstag Abend nach ihrer Hauptversammlung im kantonalen Berufsbildungszentrum an. Der Rheinfall kann sich mit dieser Aktion in die Liste anderer prominenter Ort wie dem Eifelturm, der Eiger-Nordwand, dem Brandenburger Tor, der Oper in Sidney oder der Tower Brigde in Londen einreihen, die auch schon in Pink erstrahlt sind. „Wir werden damit ein Teil einer weltweiten Solidaritätsaktion zur Vorbeugung von Brustkrebs“, sagte Angelika Huth-Müller als Vizepräsidentin der Schaffhauser Krebsliga.

Die Rheinfallbeleuchtung in Pink beginnt jeweils am 28. und 29. Oktober jeweils um 18.30 Uhr mit dem Einsetzen der Dunkelheit. Alle Besucher sollen an diesem Abend zusätzlich einen Lampion in Pink bekommen um die Wirkung der Rheinfallbeleuchtung nochmals zu verstärken. Luftballons in Pink sollen in die Lüfte steigen, an die persönliche Wunschkarten, zum Beispiel für erkrankten Bekannte oder Angehörige angehängt werden können, wurde im Rahmen einer Präsentation am Donnerstag vorgestellt.

Technisch sei der „Rheinfall in Pink“ nicht einmal ein großes Problem. Auf die Idee sei mal letztlich bei der letzten Aktion zum irischen St. Patricks-Day gekommen, bei der der Rheinfall in Grün angestrahlt wurde. In vielen Nächten wird der Rheinfall bereits mit neutralem Licht in LED-Technik angestrahlt, in dieser Technik lässt sich das Farbspektrum verschieben . in diesem Fall in ein kräftiges Pink.

Im Rahmen der Medienkonferenz wurde auch die Schirmherrin dieser Aktion, Beatrice Tschanz gleich schon mal mit einem Schirm, natürlich in Pink, ausgestattet. Als Botschafterin tritt Sängerin Maria da Vinci auf, die selbst vor zehn Jahren an Brustkrebs erkrankt war und die im Rahmenprogramm dieser Aktion ein Konzert geben wird. Insgesamt wird die Aktion von einer ganzen Reihe an Informationsveranstaltungen begleitet, denn die Vorsorge von Brustkrebst ist in der Schweiz gegenwärtig sehr unterschiedlich gestaltet: weder der Kanton Schaffhausen noch der benachbarten Kanton Zürich bieten derzeit ein Mammographie-Screening an. Jährlich gebe es in der Schweiz 5900 Neuerkrankungen und 1400 Todesfälle im Jahr. 80 Prozent der Betroffenen sind Frauen ab 50 Jahren informierte Andrea Brügger aus Bern in der Veranstaltung.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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