Neues Licht in der Hegaustraße und im Singener Süden symbolisch entzündet
Singen setzt auf Sternenstadt

Sternenstadt | Foto: Claudia kessler-Franzen (Singen aktiv), Peter Kampka (Technische Betriebe Stadt Singen), Axel Huber (Stadtplanung Stadt Singen) und Andreas Polatschek (Thüga Energienetze) bei ersten Licht für die neuen Sterne. swb-Bild: Singen aktiv
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  • Foto: Claudia kessler-Franzen (Singen aktiv), Peter Kampka (Technische Betriebe Stadt Singen), Axel Huber (Stadtplanung Stadt Singen) und Andreas Polatschek (Thüga Energienetze) bei ersten Licht für die neuen Sterne. swb-Bild: Singen aktiv
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Singen. Viele hunderte Lichter glitzern in der Singener Innenstadt, die leuchtenden Weihnachtsgirlanden bilden ein Dach in den Einkaufsstraßen der Singener Innenstadt und sorgen für eine romantische Adventsstimmung. An über 100 Laternen sind im Singener Süden leuchtende Sternen angebracht, die seit dieser Woche bis zum 6. Januar erstrahlen. An zentralen Orten platziert die Stadt Singen große, festlich leuchtende Christbäume.

Mit einem „Blick nach vorne“-Programm haben die Mitglieder und der Vorstand von Singen aktiv Standortmarketing entschieden, in diesem Jahr eine Impulsinvestition für eine besondere Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt und im Singener Süden zu tätigen.

144 drei- und zweidimensionale Weihnachtssterne zieren die großen Platanen in der Hegaustraße, die die beiden Fußgängerzonen August-Ruf-Straße und Scheffelstraße miteinander verbindet. Der dadurch geschaffene, glitzernde Sternenhimmel schafft eine neue und besonders sympathische Adventsatmosphäre in der Innenstadt. Die Stadt Singen hat diese Impulsinvestition finanziell unterstützt und die Mitarbeiter der technischen Betriebe der Stadt Singen haben die Sterne gekonnt und mit viel Detailarbeit in Szene gesetzt. Die Thüga Energie Netze hat für die entsprechenden Stromanschlüsse gesorgt. Vier Bäume können aufgrund der aktuellen Cano-Baustelle erst später bestückt werden.

Ein weiteres und schon aus der Ferne gut sichtbares Willkommen schafft die Lichtinstallation „Sternenstadt Singen“, die auf dem Kreisel Georg-Fischer-Straße / Güterstraße, eingerahmt von zwei großen 3-dimensionalen leuchtenden Sternen die Gäste der Stadt begrüßt. Der Kreisel ist aufgrund der sehr hohen Besucher-Frequenz ausgewählt worden.

Die Idee der „Sternenstadt Singen“ ist von Singen aktiv in Zusammenarbeit mit der iG Singen Süd entstanden. Gemeinsam mit der Stadt Singen und Weihnachtsbeleuchtungsspezialist Andreas Scherer, SES Scherer GmbH aus Stockach, sind die Details ausgearbeitet und dem Gemeinderat vorgestellt worden, der trotz angespannter finanzieller Situation diesem zusätzlichen finanziellen Aufwand für die Besucher und für den Handel zugestimmt hat.

„Gerade in dieser für uns alle so anspruchsvollen Zeit liegt uns die Atmosphäre in der Stadt besonders am Herzen“, so Singen aktiv Vorstandsvorsitzender Dr. Gerd Springe, „daher haben wir das „Blick nach vorne-Programm entwickelt. Ein Teil des drei Punkte Zukunftprogrammes ist die Weihnachtsbeleuchtung inmitten der Innenstadt und an zentraler Stelle im stark frequentierten Singen Süden.“ Damit sind die Singen aktiv Akteure auch auf offene Ohren bei Oberbürgermeister Bernd Häusler getroffen: „Ursprünglich hatten wir geplant eine neue Weihnachtsbeleuchtung in der kompletten Innenstadt zu realisieren. Leider waren uns coronabedingt durch die Haushaltssperre die Hände gebunden. Umso mehr freuen wir uns jetzt, dass wir gemeinsam mit Singen aktiv den Start für den Ausbau der Sternenstadt Singen umsetzen können.“

Gleichzeitig soll der stationäre Handel einmal mehr in den Fokus rücken. Viele Anstrengungen werden vom Handel unternommen, um die Vorgaben der Hygienekonzepte einzuhalten. Dennoch führen die „Kontaktbeschränkungen“ zu reduzierten Frequenzen in der Stadt und den jeweiligen Geschäften. Mit interessanten Rabatt-Aktionen lädt der Handel die Kunden in ihre Geschäfte ein.

Aber nicht nur das. Ein ganzes Bündel von Aktivitäten starten die Händler, um die Kunden zu erreichen und um mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Social Media-Kanäle werden genutzt, Personal Shopping wird angeboten, Telefonservices oder Video-Beratung erfolgt, Versand- und Lieferservices werden angeboten. Eine größere Anzahl von Singener Händlern haben seit dem ersten Lock-down auch eigene Internet-Schaufenster oder Internetshops eingerichtet, die ebenfalls zum Bummeln und Shoppen einladen.

„Der Singener Handel hat sich stationär und insbesondere digital seit dem ersten Lockdown weiterentwickelt und wirbt auf allen möglichen Kanälen um seine Kunden“, sind sich Dirk Oehle, iG Singen Süd, und Alexander Kupprion, City Ring, einig. „Wir rufen daher auf, das Weihnachtsshopping bei lokalen und regionalen Handelspartnern sowohl stationär als auch digital durchzuführen, um das bisher sehr vielseitige Handelsangebote weiterhin in Singen erleben zu dürfen.“

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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