Verein wurde ins Programm "Migrantenorganisationen stärken und vernetzen" aufgenommen
Sozialministerium fördert »inSi« mit seiner Integrationsarbeit

Insi Hensler | Foto: Freuen kann sich der Vorsitzende des Vereins "inSi", Manfred Hensler, mit den Mitgliedern. Das Sozialministerium des Landes würdigt die Arbeit mit einer Förderung im Programm "Migrantenorganisationen stärken und vernetzen". swb-Bild: Archiv
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Singen. Erfreuliche Post aus dem Ministerium für Soziales und Integration erhielt dieser Tage der Verein »inSi e.V. - Integration in Singen«. In dem Schreiben heißt es, dass inSi sich erfolgreich um eine Teilnahme an dem vom Ministerium ausgeschriebenen Programm "Migrantenorganisationen stärken und vernetzen" im Rahmen des Impulsprogrammes "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" beworben hat. Wörtlich heißt es darin: "Ihr Projektantrag konnte uns durch seine hohe Qualität überzeugen".

Wie wichtig solche Programme sind und wie schnell gesellschaftlicher Zusammenhalt brüchig werden kann, zeigen die jüngsten Ereignisse in Stuttgart, sagt der Vorsitzende des Vereins, Manfred Hensler. »Jetzt wird es darum gehen, dass der Verein inSi, mit Unterstützung aus Stuttgart, in den nächsten Jahren in enger Kooperation mit der Stadtverwaltung mit Projekten ganz unterschiedlicher Art versuchen wird, die zahlreichen Migrantenorganisationen in Singen enger zusammenzubringen und ihre Bedeutung für die Stadt sichtbarer zu machen.«

Entsprechend der Ausschreibung erhielten in ganz Baden-Württemberg wohl nur 10 Integrationsvereine beziehungsweise Städte den Zuschlag aus Stuttgart. "Die Tatsache, dass wir hier mit dabei sein dürfen", so Manfred Hensler, "empfinde ich als Anerkennung für die von unserem Verein in den letzten beiden Jahren nicht nur in Singen, sondern oft auch über Singen hinaus geleisteten Arbeit. Unser Ziel ist es, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zusammenzubringen und bei ihnen das Gefühl dafür zu stärken, dass wir alle zusammen unsere Stadt gestalten und voranbringen und vorhandene Gräben zuschütten müssen. Gerade in einer Stadt, in welcher mehr als die Hälfte der Bevölkerung einen Migrationshintergrund hat, sei das eine ganz zentrale gesellschaftliche Aufgabe, deren Gelingen großen Einfluss hat auf die Zukunft der Stadt und darüber hinaus auch des ganzen Landkreises.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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