Die Zeit ist reif für innovative Mobilität und Nachhaltigkeit
Stadt der kurzen Wege

Mobilitätskonzept Singen | Foto: An drei verschiedenen Thementischen wurden die Ideen und Visionen der BürgerInnen vom Fachbüro R+T mit aufgenommen. swb-Bild: ly
  • Mobilitätskonzept Singen
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Singen. Beim ersten Bürgerworkshop "Klimafreundliches Mobilitätskonzept Singen 2030" nahmen rund 50 BürgerInnen teil die konkrete Vorschläge haben was zur Verbesserung des Verkehrs in der Stadt beitragen kann, welche Angebote sie sich wünschen und welche Ideen bestehen um das zu Fuß oder Radfahren in Singen attraktiver gestalten zu können. Wie können Pendler motiviert werden öffentliche Verkehrsmittel als attraktive Alternative zu nutzen? Denn schließlich nutzen lediglich sechs Prozent der Singener den ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr).

Ganz oben auf der Agenda stand auch das hippe Verkehrsmittel Rad, es attraktiver einzubinden, denn dabei sieht Ralf Huber-Erler von R+T in Singen ein riesen Potential mit Zukunft. Zusammen mit dem Darmstädter Fachbüro R + T. soll nun ein wegweisendes Konzept erarbeitet werden um die Versäumnisse der doch "autolastigen" Stadt Singen zu verbessern. Das Motto "die Straße gehört mir" könnte dann beim motorisierten Individualverkehr der Vergangenheit angehören, denn an etlichen Tagen brauchen Autofahrer, gerade im Berufsverkehr, starke Nerven. Einher steigt die Belastung der Luft duch Stickoxyde und Feinstaub. "Das alles führt nicht nur zu hohen Emissionen sondern beeinträchtigt sind die Anwohner auch durch Lärm," erläuterte Stephanie Feuerbach vom Fachbüro bei der Zielerarbeitung.

Vertreter von Einzelhandel und Gesamtelternbeirat waren anwesend und an drei Thementischen, deren GruppenteilnehmerInnen in abwechselnder Runde ihre Ideen und Visionen vorstellten, kam doch etliches auf den Tisch. Lösungsansätze wie etwa extra Busfahrspuren anzulegen, Liefer-und Paketdienste auszulagern um dann per Lastenrad in die Innenstadt auszuliefern, verstärkte Werbung für Car-Sharing, Preisreduzierung und Taktverbesserung bei Bussen, verbesserte Ampelschaltungen - insbesondere für Kinder und Senioren sowie Anbringen von Zebrastreifen, bis doppelte Parkgebühr für SUV´s zu erheben waren einige der Forderungen.

Der Bürgerworkshop wird noch drei Mal stattfinden. Wer Interesse hat kann sich bei Klimaschutzmanager Markus Zipf 07731-85316 melden oder unter markus.zipf@singen.de

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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