Amtsinhaber hat bei Bürgermeisterwahl mit 66,6 Prozent die Nase vorn
Stolz bleibt Stockachs Stadtchef

Stolz Jüppner | Foto: Manfred Jüppner, der Bürgermeister von Mühlingen, gratulierte Rainer Stolz i(vorne) m Namen der Verwaltungsgemeinschaft zur Wiederwahl als Stockacher Bürgermeister. swb-Bild: sw
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Stockach. Der Wähler hat gesprochen, die Bürger von Stockach haben sich entschieden: Rainer Stolz, seit 24 Jahren Verwaltungschef in der Hans-Kuony-Stadt, wird die kommunalen Geschicke für weitere acht Jahre leiten. Bei der Bürgermeisterwahl am Sonntag, 24. September, entfielen 66,59 Prozent oder 5.749 Stimmen auf ihn. Herausforderer Peter Adrian Gäng aus Singen kam auf 31,98 Prozent oder 2.761 Stimmen. Die Wahlbeteiligung gibt Wahlleiter Thorsten Keller mit 67,23 Prozent an - von den 13.397 Wahlberechtigten hatten 9.007 Personen ihr Kreuz gemacht. 373 Stimmen waren ungültig gewesen, gewertet werden konnten 8.634 Stimmen. Auf »Sonstige« entfielen 124 Stimmen oder 1,44 Prozent.

Besonders im Ortsteil Wahlwies musste Rainer Stolz Stimmen an Peter Adrian Gäng abgeben: 40,68 Prozent entschieden sich für den 46-jährigen, selbstständigen Unternehmer aus Singen. Aber auch in anderen Ortsteilen konnte er sich über Werte um die 30 Prozent freuen. Auch in der Kernstadt erzielte er beachtliche Erfolge. Insgesamt votierten in der Kernstadt 32,60 Prozent der Wähler für Peter Adrian Gäng, für Rainer Stolz 66,24 Prozent. Unterm Strich erreichte Rainer Stolz somit ohne Briefwahl 4.477 Stimmen oder 67,24 Prozent, bei der Briefwahl 1.272 Stimmen oder 64,37 Prozent. Peter Adrian Gäng konnte ohne Briefwahl 31.54 Prozent oder 2.100 Stimmen, nur bei der Briefwahl 661 Stimmen oder 33,45 Prozent auf sich verbuchen.

Im ersten Wahlgang musste für einen Sieg die absolute Mehrheit erreicht werden. Wäre keiner der Kontrahenten auf über 50 Prozent der Stimmen gekommen, hätte es am Sonntag, 15. Oktober, einen zweiten Wahlgang gegeben. Rainer Stolz war lange Zeit der einzige Bewerber um das Amt an der Stadtspitze gewesen - erst kurz vor Bewerbungsschluss hatte Peter Adrian Gäng seinen Hut in den Ring geworfen. Beide Bewerber hatten sich ein harten, engagierten Wahlkampf geliefert - mit zahlreichen Vorortterminen in allen Stadtteilen sowie einer öffentlichen Kandidatenvorstellung am Donnerstag, 14. September, in der Janhagel.

- Simone Weiß

Autor:

Redaktion aus Singen

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