Andres Schmid neuer Vorsitzender des Gemeindeverwaltungsverbandes Höri

Unter neuer Leitung

Öhningen. Es ist eine Art ungeschriebenes Gesetz, dass der Vorsitz des Gemeindeverwaltungsverbandes Höri unter den drei Höri- Bürgermeistern rolliert, erklärte der Verbands-Geschäftsführer Sven Leibing bei der Sitzung der Verbandsversammlung am Donnerstag. Trotzdem muss gewählt werden und zwar alle fünf Jahre, immer im Nachgang der Kommunalwahl. Daher stand auch in diesem Jahr wieder eine entsprechende Neuwahl an.

Turnusgemäß ist für die nächste Legislaturperiode der Öhninger-Rathauschef mit dem Vorsitz an der Reihe. Anbetrachts dessen, dass die Höri-Gemeinderäte in ihren letzten Sitzungen ihren Vertretern in der Verbandsversammlung bereits die entsprechende Zustimmung mit auf den Weg gegeben hatten, war es dann auch keine große Überraschung, dass Andreas Schmid einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde. Zu seinem Stellvertreter wurde Uwe Eisch gewählt, denn Gaienhofen ist in fünf Jahren mit dem Vorsitz an der Reihe.

Für Andreas Schmid ist die neue Aufgabe freilich nicht fremd, denn er hat bereits in den vergangenen Monaten, nach dem Ausscheiden von Peter Kessler als ehemaligem Vorsitzenden des Gemeindeverwaltungsverbands die Amtsgeschäfte kommissarisch wahrgenommen.

- Dominique Hahn