Ausstellungseröffnung der Stubengesellschaft 1599 Kunstverein Engen am Freitag, 23. März
Verknüpfungen von Raum und Zeit

Ausstellung Stubengesellschaft Engen | Foto: Barbara Armbruster, ohne Titel 2017 – Bleistift auf Büttenpapier 56 x 46 cm, Foto
Frank Kleinbach/Copyright Barbara Armbruster.
Julia Kernbach, Bildausschnitt „Schatten“ 2017, C-Print, Julia Kernbach.
  • Ausstellung Stubengesellschaft Engen
  • Foto: Barbara Armbruster, ohne Titel 2017 – Bleistift auf Büttenpapier 56 x 46 cm, Foto
    Frank Kleinbach/Copyright Barbara Armbruster.
    Julia Kernbach, Bildausschnitt „Schatten“ 2017, C-Print, Julia Kernbach.
  • hochgeladen von Ute Mucha

Engen. »Grün. Licht. Raum« lautet der Titel der Ausstellung von Barbara Armbruster und Julia Kernbach, die die Stubengesellschaft 1599 Kunstverein Engen von 24. März bis 6. Mai im Städtischen Museum Engen + Galerie präsentiert. Vernissage ist am Freitag, 23. März, um 19 Uhr, und in die Ausstellung einführen wird der Kunsthistoriker Dr. Andreas Gabelmann aus Radolfzell.
Die Beschäftigung mit Themen wie Licht oder Raum sind verbindende Aspekte in den Arbeiten der beiden Künstlerinnen, wobei sie diese Auseinandersetzung auf verschiedene Weise bearbeiten. Barbara Armbruster studierte an der Kunstakademie Stuttgart bei Professor Rudolf Schoofs und Professor Marianne Eigenheer, pendelte zehn Jahre zwischen Orient und Okzident hin und her, lebte also in zwei sehr unterschiedlichen Kulturen. Daher verfolgt sie einen kulturübergreifenden Ansatz in ihrer Arbeit und verknüpft Aspekte aus unterschiedlichen Lebensräumen und Zeitepochen. In ihrer Bildsprache setzt sie sich mit den west–östlichen Regionen, ihrem jeweiligen Licht und ihren Räumen auseinander.
So sollen in den neuesten Arbeiten gezeichnete Muster und Strukturen Brücken zwischen den Zeiten, Traditionen und Zivilisationen bauen. Ornamente sollen Harmonie und Schönheit versinnbildlichen, und sie sprechen eine globale Sprache, die in den Bildern von Barbara Armbruster mit abstrakten und gegenständlichen Bildelementen aus beiden Kulturen kombiniert werden. So verbindet sie beide Welten, und verknüpft dies installativ innerhalb des Ausstellungsraumes.
Julia Kernbach studierte an der Kunstakademie Düsseldorf Freie Kunst in der Klasse von Professor Thomas Ruff. Dort begann sie, sich mit Fotografie, zu beschäftigen, die für sie bildgebend ist und ihre eigene Wirklichkeit erzeugt. In der aktuellen Ausstellung »Grün. Licht. Raum« im Städtischen Museum Engen + Galerie zeigt Julias Kernbach Arbeiten aus der Serie »Schatten«, »Berge« und »Funken« in einem auf den Ausstellungsraum abgestimmten Ensemble.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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