Kandidatenvorstellung mit MdB Andreas Jung als Gast
Viele neue Gesichter auf der Liste der Gailinger CDU

Gailingen CDU | Foto: "Gailingen in starken Händen" hat sich die CDU in der Hochrheingemeinde als Wahlkampfmotto gesetzt. swb-Bild: pr
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Gailingen. Zur Vorstellung der Kandidaten für die Gemeinderatswahl lud die CDU/UWG ins Autohaus Bauknecht ein. Neben zahlreichen interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern waren der Bundestagsabgeordnete Andreas Jung sowie die Kreistagskandidaten der CDU, Markus Möll und Steffen van Wambeke anwesend.

Gailingen in starken Händen. Dieses Motto steht für zielgerichtetes, gemeinsames Handeln, kooperieren, christliche Werte, Heimat und Bodenständigkeit. Die CDU/UWG Liste setzt sich aus Männern und Frauen, Älteren und Jüngeren, Politischen Anfängern und „Alten Hasen“ sowie den unterschiedlichsten Berufen und Prägungen durch Familienstrukturen, Selbstständigkeit, Unternehmertum und Arbeitnehmertätigkeit zusammen.

Gemeinderäte haben viele Gestaltungsmöglichkeiten. Sie bestimmen, was in einer Gemeinde läuft und was nicht! Kommunalwahlen sind vor allem auch Persönlichkeitswahlen. Deshalb ist das Kennenlernen wichtig. Dies wurde an diesem Abend deutlich, als sich die Kandidaten der CDU/UWG jeweils einzeln vorstellten und auf Fragen motiviert Rede und Antwort standen.

Neu auf der Liste sind drei Frauen. Caroline Auer, kaufm. Angestellte, 33 Jahre und Mutter von 2 Kindern. Sie steht für ein „Junges Gailingen“ und will sich aktiv einsetzen für Groß und Klein. Michaela Rodriguez, Assistentin der Geschäftsleitung, 46 Jahre, verheiratet stellte fest: Gailingen steht auf solidem und gutem Fundament. So so soll es auch weitergehen und Anett Weisshaar, Dipl. Ingenieurin für Chemie, 47 Jahre, verheiratet, Mutter von 3 Kindern unterstützt die gesetzten Ziele und möchte für deren Verwirklichung sorgen. Frauen könnten ihre ganz eigenen Stärken ins Gemeinderatsgremium einbringen. Ebenfalls neu mit dabei sind Tobias Lehmann, Konstrukteur, 42 Jahre, verheiratet, Vater von 2 Kindern. Er steht für ein lebens- und liebenswertes Gailingen sowie für die Förderung der Vereine, Raphael R. Möll, angehender Lehrer, 25 Jahre. Er will Gailingen stärken und sich für Alt und Jung gleichermaßen einsetzen. Gerne hätte er ein wiederkehrendes Jugend- und Bürgerforum, Jürgen Ries, selbständiger Bosch-Service Unternehmer in Singen sowie Taxi – Ries – und Sohn in Gailingen, 51 Jahre und Vater von 3 Kindern. Ihm liegt die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung, die optimale Kinderbetreuung sowie die Förderung und Unterstützung der Vereine am Herzen, Markus Schönle, selbständiger Heizungs- und Sanitärmeister in Gailingen, 48 Jahre, verheiratet. Sein Motto; „Keep Gailingen great“. Ihn beschäftigen die Natur, Strafzettel, auch über die Grenzen hinweg, geordnetes Parken, Verkehrsflussoptimierung und Izet Shala, Klärwärter, 50 Jahre, verheiratet, Vater von 2 Kindern. Ihm liegen die Vereine, Schnelles Internet, Pflegeangebote, Sanierung von Straßen, die Verkehrsberuhigung und vor allem Familienfreundlichkeit am Herzen.

Als bisherige Gemeinderäte sind auf der Liste wieder mit dabei Harald Bauknecht, selbständiger Kraftfahrzeug - Meister, 50 Jahre, verheiratet und Vater von 2 Kindern. Er steht für solide Finanzen. Christoph Schneble, staatlich geprüfter Automatisierungs-techniker, 29 Jahre. Er will die Feuerwehr und das Ehrenamt allgemein unterstützen und neue Ideen und Impulse einbringen. Ulrich Schneble, selbständiger Zimmermeister, 47 Jahre, verheiratet und Vater von 2 Kindern. Er will die gute Zusammenarbeit im Gemeinderat erhalten und gemeinsame Ziele abarbeiten. Ingbert Sienel, seit 13 Jahren 1. Bürgermeisterstellvertreter und Inhaber einer Schreinerei. Er bringt eine langjährige Erfahrung mit und steht für Harmonie. Er wünscht sich, dass die Gemeinde mit den Veränderungen und Neuerungen unserer Zeit einhergeht

Auch der Bundestagsabgeordnete Andreas Jung war von den Kandidatinnen und Kandidaten und dem breiten Spektrum sehr angetan und wünschte ihnen allen eine erfolgreiche Wahl.

Sodann ging er auf bundespolitische Themen ein und vor allem auf die Europawahl. Diese Wahl sei eine Schicksalswahl. Er appellierte an alle Anwesenden, zur Wahl zu gehen. Zugleich verband er damit die Hoffnung, dass die Gegner von Europa in ihre Schranken verwiesen werden. Gerade wir Deutschen hätten Europa, trotz aller Unzulänglichkeiten und trotz allem Reformstau, sehr viel zu verdanken. Die großen Herausforderungen der Zukunft seien alleine national nicht mehr zu schaffen. Er antwortete brillant auf die vom Publikum gestellten Fragen. Gleichzeitig kümmerte er sich rührend um seine beiden Kinder. Dies war, so Andreas Jung, eine Premiere, worüber sich aber alle sehr freuten. Mit guten Gesprächen in gemütlicher Runde endete ein kommunalpolitisch interessanter Abend.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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