Hallo und guten Tag
Wer die Wahl hat ...

Liebe Leserinnen und Leser. Wer die Wahl hat, hat die Qual und so mancher von Ihnen fragt sich vielleicht, wo er sein Kreuzchen auf dem Stimmzettel setzen soll am kommenden Wochenende. Während von den einen Plakaten freundliche Gesichter lächeln, kann man auf den anderen nur Schlagworte oder kurze Sprüche lesen. Puh, über die Sinnhaftigkeit mancher habe ich dann schon etwas nachgedacht … Dabei ist es doch wichtig, sich viele Stimmen einzufangen, da hätten sich die verschiedenen Parteien ruhig mal mehr Mühe geben können. Es geht doch um große Fragen bei den Zweibeinern. Nach unruhigen Zeiten und vielen Kriegen zählt die Gemeinschaft in der Europäischen Union zu den großen Errungenschaften, ohne die viele Menschen nicht so in Frieden miteinander leben würden. Dass sich etwas ändern und daran gearbeitet werden muss Strukturen und Werte zu erhalten und neu zu definieren, ist sonnenklar. Die EU muss ihre Politik den Herausforderungen dieser Zeit anpassen, möglichst schnell. Ich habe den Eindruck, dass vielen Zweibeinern überhaupt nicht klar ist, welche Macht sie mit ihrem Kreuz auf den Stimmzetteln am nächsten Sonntag haben. Wenn ich den Gesprächen meiner großen Zweibeiner lausche, könnte man meinen, dass viele Menschen verdrängt haben oder sich nicht bewusst sind, woher der jetzige Lebensstandard und der Wohlstand kommen. Bei der Meinungsbildung sollte man sich jedenfalls nicht durch stimmungsmachende Parolen oder falsche Versprechungen in die Irre führen lassen. Wieviele Zweibeiner machen sich wohl die Mühe und besuchen Informations- und Wahlveranstaltungen? Die Bequemlichkeit der Zweibeiner wird ausgenutzt. Die Emotionen angesprochen und man sollte aufpassen, dass statt der Wut im Bauch dann doch das Hirn über die Stelle des Kreuzchens entscheidet. Ich habe ja die Hoffnung, dass sich etwas verändert. Sich die Zweibeiner berappeln und in eine zukunftsorientierte Richtung gehen. Ein Umdenken hat schon in so vielen Bereichen angefangen. Nur wurde vieles noch nicht fertig gedacht. Viele kleine Schritte sind irgendwann auch ein großer und die Mühlen der Bürokratie mahlen langsam. Je mehr mitbestimmen, desto schwieriger wird es für alle Beteiligten, so ist das überall. Und man sollte sich immer bewusst sein, dass man im Rudel und in der Gemeinschaft am stärksten ist. Die Mauer ist gefallen, ein eiserner Vorhang wurde zu einem grünen Band. Das sind doch besondere Symbole und zeigen, dass nur Frieden, Vertrauen und Zusammenarbeit eine gute Zukunft garantieren, nie aber Aggression und Abschottung. Demokratie kann Demokratie verändern. Das sollte jedem klar sein, beim Kreuz auf dem Wahlzettel. Ich gehe jetzt noch eine Runde mein Revier markieren. Schade, dass manche Plakate so weit oben hängen.

Ihr Schnauze.

Autor:

Redaktion aus Singen

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